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Startseite Interviews Interview mit dem Immobilienexperten Birger Dehne über den erwarteten Mietpreisanstieg 2024 in Deutschland
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Interview mit dem Immobilienexperten Birger Dehne über den erwarteten Mietpreisanstieg 2024 in Deutschland

Fotocitizen (CC0), Pixabay
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Interviewer: Herr Dehne, Experten prognostizieren für 2024 einen deutlichen Anstieg der Mieten in Deutschland. Was sind die Hauptgründe dafür?

Birger Dehne: Tatsächlich sehen wir mehrere Faktoren, die diesen Anstieg antreiben. Zum einen haben wir einen spürbaren Wohnungsmangel, besonders in Großstädten und Ballungsräumen. Dieser Mangel wird durch die anhaltend hohe Zuwanderung noch verschärft. Es kommt zu einem Nachfrageüberhang, der die Mieten nach oben treibt.

Interviewer: Ist der Neubau von Wohnungen nicht ausreichend, um diesem Trend entgegenzuwirken?

Dehne: Leider nein. Die Neubautätigkeit ist durch politische Unsicherheiten und wirtschaftliche Herausforderungen gehemmt. Dazu gehören steigende Baukosten und ein Mangel an Baumaterialien. Diese Faktoren begrenzen das Angebot an neuen Wohnungen erheblich.

Interviewer: Wie wirken sich diese steigenden Baukosten aus?

Dehne: Die Kosten für Materialien und Arbeitskräfte haben direkte Auswirkungen auf die Mietpreise. Höhere Baukosten bedeuten letztendlich höhere Mieten für die Endverbraucher.

Interviewer: Gibt es auch regulatorische Hürden, die den Wohnungsbau beeinträchtigen?

Dehne: Absolut. Strenge Vorschriften und lange Genehmigungsprozesse können den Wohnungsbau verzögern und verteuern. Dies führt zu einem geringeren Angebot, was die Mietpreise weiter in die Höhe treibt.

Interviewer: Welche Rolle spielt die Investitionstätigkeit im Immobilienmarkt?

Dehne: Der deutsche Immobilienmarkt ist sehr attraktiv für Investoren, sowohl national als auch international. Diese Investitionen können zu Spekulationen führen, was wiederum die Immobilien- und Mietpreise beeinflusst.

Interviewer: Was bedeutet das für die Zukunft des Mietmarktes?

Dehne: Wir müssen damit rechnen, dass der Mietmarkt weiterhin unter Druck steht. Der Nachfrageüberhang bei Mietwohnungen wird voraussichtlich bestehen bleiben, was die Wohnkosten für viele Mieter weiter erhöhen dürfte. Es ist eine komplexe Situation, die ein koordiniertes Vorgehen von Politik, Bauwirtschaft und Investoren erfordert.

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