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Startseite Interviews Interview mit Rechtsanwalt Jens Reime über die BaFin-Warnung vor visbeker.de und mögliche Konsequenzen für Anleger
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Interview mit Rechtsanwalt Jens Reime über die BaFin-Warnung vor visbeker.de und mögliche Konsequenzen für Anleger

Fotocitizen (CC0), Pixabay
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Interviewer: Guten Tag, Herr Reime. Heute hat die BaFin vor der Website visbeker.de gewarnt, die von Nils Christian Christiansen betrieben wird. Können Sie uns erklären, worum es in dieser Warnung geht?

Rechtsanwalt Reime: Guten Tag. Ja, die BaFin hat festgestellt, dass Herr Christiansen auf seiner Website visbeker.de Bankgeschäfte und Finanzdienstleistungen anbietet, ohne die erforderliche Erlaubnis zu haben. Er vermittelt speziell Tagesgeld- und Festgeldanlagen bei Banken in Großbritannien. Dies stellt einen Verstoß gegen das deutsche Kreditwesengesetz dar, da solche Geschäfte einer Genehmigung der BaFin bedürfen.

Interviewer: Welche Gefahren bestehen für Anleger, die Dienstleistungen von nicht autorisierten Anbietern in Anspruch nehmen?

Rechtsanwalt Reime: Die größte Gefahr für Anleger ist der Verlust ihres investierten Kapitals. Da diese Anbieter nicht von der BaFin überwacht und reguliert werden, gibt es keine Sicherheitsnetze oder Schutzmechanismen, die bei regulierten Institutionen existieren. Zudem besteht das Risiko, dass diese Geschäfte betrügerisch sein könnten.

Interviewer: Was sollten Anleger tun, wenn sie bereits in Angebote von visbeker.de investiert haben?

Rechtsanwalt Reime: Anleger sollten zunächst prüfen, ob und wie sie ihr investiertes Kapital zurückbekommen können. Es ist ratsam, sich rechtlichen Beistand zu suchen, um die Situation zu bewerten und mögliche Schritte einzuleiten. Zudem sollten sie den Fall der BaFin melden, um zur weiteren Aufklärung beizutragen.

Interviewer: Könnte dieser Fall rechtliche Konsequenzen für Herrn Christiansen haben?

Rechtsanwalt Reime: Ja, absolut. Das Betreiben von Bankgeschäften ohne die erforderliche Lizenz ist eine strafbare Handlung. Herr Christiansen könnte sich also strafrechtlich verantworten müssen. Zudem könnten zivilrechtliche Klagen von geschädigten Anlegern auf ihn zukommen.

Interviewer: Vielen Dank, Herr Reime, für Ihre Einschätzungen.

Rechtsanwalt Reime: Gern geschehen. Es ist wichtig, dass Anleger sich stets über die Legitimität und die Zulassung der Finanzdienstleister informieren, bevor sie Investitionsentscheidungen treffen. Sicherheit sollte immer an erster Stelle stehen.

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