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Startseite Interviews Interview zum Thema: Sicherheit bei Kapitalanalgen
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Interview zum Thema: Sicherheit bei Kapitalanalgen

pixelcreatures (CC0), Pixabay
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Interviewer: Guten Tag, Herr Anwalt. Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, um mit uns über die Prioritäten deutscher Kapitalanleger zu sprechen. Eine kürzliche Studie des Deutschen Instituts für Altersvorsorge hat gezeigt, dass Sicherheit das Hauptkriterium für Anleger bei der Auswahl von Kapitalanlagen ist. Überrascht Sie dieses Ergebnis?

Fachanwalt: Guten Tag und danke für die Einladung. Nein, das Ergebnis überrascht mich nicht. In Deutschland herrscht traditionell eine starke Präferenz für Sicherheit bei Kapitalanlagen. Dies ist besonders in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit der Fall, wo Anleger dazu neigen, das Risiko zu minimieren.

Interviewer: Interessanterweise zeigt die Studie auch, dass das Bedürfnis nach Sicherheit mit dem Alter der Anleger zunimmt. Können Sie uns dazu mehr erläutern?

Fachanwalt: Das ist richtig. Mit zunehmendem Alter rückt die Sicherheit des investierten Kapitals stärker in den Vordergrund. Ältere Anleger neigen dazu, weniger Risiko einzugehen, da sie oft über ein geringeres regelmäßiges Einkommen verfügen und ihre Ersparnisse für den Ruhestand sichern möchten. Junge Anleger hingegen sind oft bereit, für höhere Renditen größere Risiken einzugehen.

Interviewer: Es scheint, dass die Bekanntheit des Anbieters und die Markenstärke wichtige Faktoren für Anleger sind, während die Bewertungen von Ratingagenturen weniger Beachtung finden. Wie interpretieren Sie diese Tendenz?

Fachanwalt: Dies deutet darauf hin, dass Vertrauen in die Marke und die Bekanntheit des Anbieters oft als Indikatoren für die Sicherheit und Zuverlässigkeit einer Anlage angesehen werden. Viele Anleger verlassen sich möglicherweise eher auf den Ruf eines Anbieters als auf die objektiven Bewertungen von Ratingagenturen. Dies kann insbesondere bei weniger erfahrenen Anlegern der Fall sein, die sich durch vertraute Namen sicherer fühlen.

Interviewer: Auffällig ist auch, dass insbesondere jüngere Anleger Wert auf Empfehlungen aus ihrem sozialen Umfeld legen. Wie sehen Sie diese Entwicklung?

Fachanwalt: Das ist eine interessante Entwicklung und spiegelt wider, wie sich Informationsquellen und Einflussfaktoren im Zeitalter von Social Media verändern. Jüngere Anleger sind offenbar stärker beeinflussbar durch Empfehlungen von Personen, denen sie vertrauen oder die sie bewundern, wie beispielsweise Blogger oder Influencer. Dies zeigt, wie wichtig es ist, kritisch zu bleiben und sich umfassend zu informieren, bevor man Investmententscheidungen trifft.

Interviewer: Überraschenderweise legen nur wenige Anleger Wert auf ESG-Kriterien bei ihren Anlageentscheidungen. Warum glauben Sie, ist das so?

Fachanwalt: Trotz des wachsenden öffentlichen Interesses an nachhaltigen Investitionen scheint es, dass viele private Anleger noch nicht bereit sind, ESG-Kriterien in ihre Anlageentscheidungen einzubeziehen. Dies könnte an einem Mangel an Bewusstsein oder Verständnis für diese Themen liegen oder daran, dass Anleger nach wie vor Sicherheit und Rendite über Nachhaltigkeitsaspekte stellen. Es zeigt, dass es noch viel Aufklärungsarbeit zu leisten gibt, um das Bewusstsein für die Bedeutung und die potenziellen Vorteile nachhaltiger Investitionen zu schärfen.

Interviewer: Vielen Dank, Herr Anwalt, für Ihre Einsichten und die Diskussion dieser wichtigen Themen.

Fachanwalt: Es war mir ein Vergnügen. Die Finanzwelt ist komplex, und es ist wichtig, dass Anleger gut informiert sind und ihre Entscheidungen sorgfältig abwägen. Vielen Dank für die Gelegenheit, darüber zu sprechen.

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