Das zumindest lässt nun eine Veröffentlichung bei „test“ vermuten. „test“ hatte sich genau wie wir diesem Thema nach Kundenhinweisen angenommen. Natürlich gehört das Unternehmen nicht dem schwedischen Einlagesicherungssystem an. Da hat man dann den Kunden möglicherweise die Unwahrheit gesagt. Alleine das ist sicherlich keine „vertrauensbildende Maßnahme“.
Zitat:
Investfinans stellt sich als Vermögensverwaltungsfirma vor. Sie schickte einem Interessenten einen „Vermögensverwaltungsvertrag“: Wer 30 000 Euro oder mehr bei ihr für mindestens zwölf Monate anlege, bekomme 4,25 Prozent Zinsen pro Jahr, bei höheren Anlagesummen sogar mehr. Die Firma mit Adresse in Hägersten in Schweden schickt gleich eine Beschreibung des dortigen Einlagensicherungssystems mit.
Doch „Test“ wollte es dann genau wissen:
Auf Finanztest-Nachfrage räumt die Firma aber ein: „Als Investfinans AB garantieren wir den Verbrauchern keine Einlagensicherung.“ Johan Skog von der Abteilung Verbraucherschutz der Reichsschuldenverwaltung in Schweden sagt außerdem: „Das Unternehmen hat keine Erlaubnis der schwedischen Finanzaufsichtsbehörde.“
Als Kunde kann man da schon auf den Gedanken kommen, „dass das Unternehmen einen arglistig täuschen will“, um an das Geld der Anleger zu kommen. Unklar ist auch, was das Unternehmen so in Wirklichkeit mit dem Geld der Anleger macht, wenn die ihr das Geld überwiesen haben.
Man kann jedem investierten Anleger daher nur den Rat geben, so schnell wie möglich RAUS aus diesem INVESTMENT zu gehen, um damit natürlich auch ein mögliches Totalverlustrisiko für das eigene Geld zu verhindern.
Gespannt sein darf man sicherlich darauf, ob das Unternehmen die angenommenen Gelder dann auch an die Anleger zurückbezahlen wird, denn wer so die Unwahrheit sagt, dem glaubt man dann eigentlich nichts mehr.
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