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Investmentplattform Optioment : Riesen Betrug mit Kryptowährung Bitcoin- mehr als 10.000 Geschädigte?

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Nicht nur in Deutschland gibt es Gauner, auch in unserem Nachbarland Österreich ist wohl jetzt möglicherweise ein Riesenbetrug an Anlegern aufgeflogen.

Es geht um die Investmentplattform „Optioment“. Wir hatten hier vor ein paar Wochen bereits über eine Warnung der Finanzmarktaufsicht Österreich berichtet.

Daraufhin hatten sich auch bei uns Geschädigte ungläubig gemeldet, konnten die Warnung der FMA gar nicht verstehen. Es ist möglich, dass es dann auch in Deutschland Geschädigte geben wird.

In Österreich werden drei Männer verdächtigt, mit der Investmentplattform Optioment Tausende Anleger geschädigt zu haben.

„Tausende Menschen, womöglich mehr als 10.000“, hätten über eine Firma, die hohe Gewinne mit Bitcoin versprochen hatte, ihr Geld verloren, berichtete die „Presse“ aus Österreich in ihrer heutigen Ausgabe. Wie viel Geld in das System gesteckt wurde, sei unklar.

Enorme Verzinsung versprochen

Geködert hatte man die Anleger wohl mit der Aussicht einer enormen Verzinsung. Genau wie in Deutschland, setzt dann offensichtlich auch in Österreich das „Gehirn partiell mit Denken aus und schaltet in die Gierphase“.

Beteiligte sprechen laut den Berichten von 12.000 Bitcoin, die verloren gegangen seien.

Derzeit, nach jetzigen aktuellen Kurs der Bitcoin Kryptowährung, entspricht das etwa 80 Mio. Euro, am Höhepunkt des jüngsten Bitcoin-Hypes waren es 240 Mio. Euro. Damit wäre es einer der größten Betrugsfälle mit der Kryptowährung weltweit.

Versprochen wurden Verzinsungen von bis zu vier Prozent – pro Woche. Einige Monate habe es Auszahlungen gegeben, Ende November 2017 sei das System dann kollabiert, so kann man Veröffentlichungen in Österreich entnehmen.

Die Veranstaltungen von Optioment seien laut Teilnehmern sektenartig verlaufen. Zwischen Rollenspielen sei dann die Einlagensicherung erwähnt worden. Auch habe man behauptet, dass Optioment mit 35.000 Bitcoin abgesichert sei.

Nun weiß man dann auch hier nicht, ob man mit den geschädigten Anlegern wirklich Mitleid  haben soll, denn mal ganz ehrlich liebe User, bei 4% Zinsen pro Woche sollte doch der normale Verstand sagen, dass das nicht möglich ist und man ganz schnell „reiß aus“ nehmen sollte.

Jeden, der sich dort dann beteiligt hat, sollte man doch wirklich als „Vollpfosten“ betiteln dürfen, ohne dafür bestraft werden zu können.

Hier weiterlesen:

http://orf.at/stories/2426644/2426654/

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5372653/Interpol-sucht-das-BitcoinPhantom

2 Kommentare

  • Habe mit den „Bitcoin-Jägern“ kein Mitleid. Wer an 4% Verzinsung pro Woche glaubt, dem ist wirklich nicht zu helfen. Die Gier gepaart mit der Dummheit der Menschen ist grenzenlos !!

  • Ich möchte auch hier eine Warnung schreiben. Vorsicht vor Deutsche Blockchain eG. Sagt ist Genossenschaft macht aber Geldgeschäfte. Ich denken nur Abkassieren und dann weg. Kein Vertrauen.

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