Startseite Allgemeines IQ fairprofit AG-Kapitalanlage mit Totalverlustrisiko für den Anleger
Allgemeines

IQ fairprofit AG-Kapitalanlage mit Totalverlustrisiko für den Anleger

Teilen

Wie immer lesen Sie hier unseren typischen Warnhinweis, aber wir wollen hier etwas mehr zu diesem Unternehmen schreiben. Die IQ fairprofit AG hat aus unserer Sicht bisher keine überzeugende Bilanz im Unternehmensregister hinterlegt. Mit Bilanzergebnissen von etwas über 2.000 Euro lockt man keine Investoren hinter dem Ofen hervor. Schauen Sie sich die unten abgebildete Bilanz einmal an, da sollte man als Kapitalanleger sicherlich zweimal überlegen, ob ein Investment in dieses Unternehmen sinnvoll ist.

IQ fairprofit AG

Berlin

Bekanntmachung
gemäß § 9 Abs. 2 Nr. 2 Vermögensanlagengesetz

Die IQ fairprofit AG beabsichtigt, ein von der IQ fairprofit AG begebenes Nachrangdarlehen öffentlich anzubieten. Ein vollständiger Verkaufsprospekt wird bei der IQ fairprofit AG, Torellstrasse 1, D-10243 Berlin, zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten.

Berlin, 27. Februar 2017

IQ fairprofit AG

IQ fairprofit AG

Berlin

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2015 bis zum 31.12.2015

Bilanz zum 31. Dezember 2015

Aktiva

Stand am 31.12.2015 Stand am 31.12.2014
A. Anlagevermögen 78.164,79 144.709,52
B. Umlaufvermögen 983.486,57 583.423,01
C. Rechnungsabgrenzungsposten 0,00 1.000,00
1.061.651,36 729.132,53

Passiva

Stand am 31.12.2015 Stand am 31.12.2014
A. Eigenkapital 52.708,23 50.620,48
B. Rückstellungen 24.880,00 48.940,00
C. Verbindlichkeiten 984.063,13 629.572,05
1.061.651,36 729.132,53

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2015

2014
1. Umsatzerlöse 327.166,73 334.128,36
2. Sonstige Erträge 110.163,01 20.046,94
3. Materialaufwand -194.267,94 -141.777,05
4. Personalaufwand -72.112,56 -36.884,45
5. Abschreibungen -14.389,52 -12.006,90
6. Sonstige Aufwendungen -149.710,95 -85.098,15
7. Steuern -4.761,02 -23.946,57
8. Jahresüberschuss 2.087,75 54.462,18
9. Gewinn-/Verlustvortrag aus dem Vorjahr 589,46 -53.841,70
10. Einstellungen in die gesetzliche Rücklage -104,39 -31,02
11. Bilanzgewinn 2.572,82 589,46

Anhang zum 31.12.2015

IQ fairprofit Aktiengesellschaft, 10243 Berlin

Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss

Die Gesellschaft ist eine Kleinstkapitalgesellschaft im Sinne des § 267a HGB.

Der Jahresabschluss wurde auf Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt. Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des Aktiengesetzes sowie des Vermögensanlagengesetzes zu beachten.

Angaben, die wahlweise in der Bilanz, in der Gewinn- und Verlustrechnung oder im Anhang gemacht werden können, sind insgesamt im Anhang aufgeführt.

Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Erworbene immaterielle Anlagewerte sowie das Sachanlagevermögen wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und, sofern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige lineare Abschreibungen vermindert.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden mit dem Nennwert bzw. niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt. Die Immobilien des Umlaufvermögens werden zu Anschaffungskosten angesetzt.

Die liquiden Mittel werden zum Nominalwert angesetzt.

Die Bildung von Rückstellungen erfolgte nach vernünftigem kaufmännischen Ermessen mit dem notwendigen Erfüllungsbetrag. Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten.

Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

Gegenüber dem Vorjahr abweichende Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Beim Jahresabschluss konnten die bisher angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden im Wesentlichen übernommen werden.

Ein grundlegender Wechsel von Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden gegenüber dem Vorjahr fand nicht statt.

Angaben zur Bilanz

Angaben über die Gattung der Aktien

Das Grundkapital von EUR 50.000,00 ist eingeteilt in 1.000 Aktien zum Nennwert von je EUR 50,00.

Es handelt sich um Namensaktien. Die Aktien lauten auf den Inhaber.

Gewinn-/Verlustvortrag

Bei Aufstellung der Bilanz wurde in den Bilanzgewinn ein Gewinnvortrag in Höhe von EUR 589,46 einbezogen.

Angabe zu Restlaufzeitvermerken

Der Betrag der Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr beträgt EUR 74.296,60 (Vorjahr: EUR 27.482,35).

Der Betrag der Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren beträgt EUR 562.405,60 (Vorjahr: EUR 298.818,51).

Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

Angaben in Fortführung des Jahresergebnisses

In Fortführung des Jahresergebnisses erfolgt die nachfolgende Darstellung:

Posten der Ergebnisverwendung Betrag
EUR
+ Jahresüberschuss 2.087,75
+ Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 589,46
– Einstellung in Gewinnrücklagen (gesetzliche Rücklage) 104,39
= Bilanzgewinn 2.572,82

Sonstige Angaben

Namen der Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats

Während des abgelaufenen Geschäftsjahrs gehörten die folgenden Personen dem Vorstand an:

Herr Harald Huth ausgeübter Beruf: Kaufmann
Herr Ralf Näcke ausgeübter Beruf: Kaufmann

Dem Aufsichtsrat gehörten folgende Personen an:

Herr Prof. Dr. Willi Dieterle ausgeübter Beruf: Kaufmann
Herr Werner Müller ausgeübter Beruf: Steuerberater
Herr Gunter Höffner ausgeübter Beruf: Dipl.-Ing.

Der Vorsitzende des Aufsichtsrates war im Geschäftsjahr Herr Prof. Dr. Willi Dieterle.

 

Berlin, den 14. Juni 2016

Harald Huth, Vorsitzender des Vorstands

Ralf Näcke, Vorstand

Entwicklung des Anlagevermögens zum 31. Dezember 2015

Anschaffungs- oder Herstellungskosten
Stand am 1.1.2015 Zugänge Abgänge Umbuchungen Stand am 31.12.2015
I. Immaterielle Vermögensgegenstände 21.226,06 0,00 0,00 0,00 21.226,06
II. Sachanlagen 165.094,64 8.732,62 67.178,17 0,00 106.649,09
Summe Anlagevermögen 186.320,70 8.732,62 67.178,17 0,00 127.875,15
Abschreibungen
Stand am 1.1.2015 Zugänge Abgänge Umbuchungen  Stand am 31.12.2015
I. Immaterielle Vermögensgegenstände 15.304,06 5.372,00 0,00 0,00 20.676,06
II. Sachanlagen 26.307,12 8.783,07 6.055,89 0,00 29.034,30
Summe Anlagevermögen 41.611,18 14.155,07 6.055,89 0,00 49.710,36
Zuschreibungen   Buchwerte
Stand am 31.12.2015 Stand am 31.12.2014
I. Immaterielle Vermögensgegenstände 0,00 550,00 5.922,00
II. Sachanlagen 0,00 77.614,79 138.787,52
Summe Anlagevermögen 0,00 78.164,79 144.709,52

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2015

1. Wirtschaftsbericht

1.1. Wirtschaftliches Umfeld

Durch das weiterhin anhaltende Niedrigzinsniveau von konventionellen Instituten/Produkten im Kapitalanlagebereich für den Endverbraucher hat die IQ fairprofit AG mit ihren alternativen Anlageangeboten eine positive Stellung im Markt.

Bestärkt wird diese Ansicht auch noch zusätzlich durch die Regulierung des Marktes durch das Kleinanlegerschutzgesetz mit Umsetzung zum 01.01.2016 und der damit verbundenen Entwicklung der Vermittlung von Kapitalanlageprodukten.

Diese beiden Entwicklungen im Markt können sich somit nach wie vor positiv auf die geplanten Umsätze der IQ fairprofit AG in der Zukunft auswirken.

I. Geschäftsverlauf und Lage zum Bilanzstichtag

1.2.1. Vermögenslage

Kennzahlenübersicht

ME TEUR 2015 2014 Entwicklung
Bilanzsumme 1.062 729 + 333
Eigenkapital 53 51 + 2
EK-Anteil in % 5,0 7,0 – 2,0
Buchwert Anlagevermögen 78 145 – 67
AV-Anteil in % 7,4 19,9 – 12,5

Zusammen mit den langfristigen Forderungen aus der Darlehensvergabe besitzt die Gesellschaft lang- und mittelfristige Vermögenswerte in Höhe von TEUR 513 (Vorjahr TEUR 347). Diesen stehen lang- und mittelfristige Kreditverbindlichkeiten aus der Emission von Nachrangdarlehen in Höhe von TEUR 844 (Vorjahr TEUR 527) gegenüber.

Damit ist die Fristengleichheit in der Bilanz (langfristiges Vermögen ist durch langfristiges Kapital gedeckt) gewahrt.

Trotz des gesunkenen Eigenkapitalanteils ist die Vermögenslage der Gesellschaft nachhaltig und solide aufgestellt.

Der hohe Anteil an Umlaufvermögen resultiert unter anderem aus Forderungen gegen Kunden, die im Einklang mit der wachsenden Geschäftstätigkeit gestiegen sind sowie aus im Geschäftsjahr gekauften Eigentumswohnungen, die im Umlaufvermögen ausgewiesen werden.

1.2.2. Finanzlage

Die Entwicklung der Finanzlage der Gesellschaft im Berichtzeitraum lässt sich mit der folgenden vereinfachten Kapitalflussrechnung darstellen:

ME TEUR 2015
Cash flow
Jahresergebnis 2
Abschreibungen 14
+ 16
+/- Operatives Geschäft
Zuwachs kurzfristiger
Verbindlichkeiten 14
Zuwachs kurzfristiger
Forderungen -195
– 181
– Investiver Bereich
Investitionen/Verkäufe – 91
Darlehensvergabe/-rückzahlung – 88
– 179
+/- Finanzierungen
Kreditaufnahme +316
= Mittelzu-/abfluss im Berichtszeitraum – 28
realisiert in:
Bestand liquide Mittel 01.01.15 106

Die Finanzlage stellt sich zum Bilanzstichtag weiterhin stabil dar.

1.2.3. Ertragslage

Bis zum 31.12.2015 konnten ca. TEUR 7.300 brutto mit dem Produkt „Fair Profit 1“ in Form von Nachrangdarlehen platziert werden. Dadurch wurden im Geschäftsjahr 2015 Einnahmen aus Agio-Zahlungen in Höhe von ca. TEUR 153 (Vorjahr TEUR 166) generiert.

Darüber hinaus wurden durch die Vermittlungstätigkeit bei Immobilienverkäufen im Geschäftsjahr 2015 zusätzliche Provisionserlöse in Höhe von TEUR 59 (Vorjahr TEUR 167) erzielt.

Weiterhin wurden im Jahr 2015 zwei Eigentumswohnungen aus unserem Bestand veräußert. Dadurch wurden zusätzlich zum oben genannten Geschäft TEUR 230 (Vorjahr TEUR 0) generiert. Diesen Erlösen stehen unmittelbar Aufwendungen aus dem Abgang der Eigentumswohnungen in Höhe von TEUR 121 gegenüber.

Den betrieblichen Erträgen von TEUR 409 (Vorjahr TEUR 334) steht ein Materialaufwand in Höhe von TEUR 194 (Vorjahr TEUR 142) gegenüber. Dieser resultiert im Wesentlichen aus Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Vertrieb der angebotenen Nachrangdarlehen im Umfang von TEUR 127 (Vorjahr TEUR 142) sowie Aufwendungen aus dem Abgang einer Eigentumswohnung aus dem Umlaufvermögen in Höhe von TEUR 61 (Vorjahr TEUR 0). Des Weiteren sind betriebliche Aufwendungen in Höhe von TEUR 199 (Vorjahr TEUR 106) angefallen. Diese enthalten Aufwendungen für Personal (TEUR 72), Abschreibungen (TEUR 14) und sonstige betriebliche Aufwendungen (TEUR 113).

Die Gesellschaft erreichte im Berichtszeitraum ein positives Betriebsergebnis in Höhe von TEUR 15.

Das Finanzergebnis lag in 2015 durch Zinserträge in Höhe von TEUR 29 und Zinsaufwendungen in Höhe von TEUR 37 bei TEUR – 8 (Vorjahr TEUR – 9).

Steuern vom Einkommen und Ertrag sowie sonstige Steuern im Umfang von TEUR 5 (Vorjahr TEUR 24) minderten ebenfalls das Ergebnis im Berichtszeitraum.

Infolgedessen endete das Geschäftsjahr 2015 für die Gesellschaft mit einem Jahresüberschuss in Höhe von TEUR 2.

2. Risikobericht

2.1. Chancen

Chancen sehen wir vor allem in dem aktuellen Zinsumfeld, durch das Anleger sich vermehrt für andere Anlageinstrumente als Festgeld und Tagesgeld interessieren. Dieses Interesse sehen wir durch die kommende Regulierung des Marktes im Zuge der Umsetzung des Kleinanlegerschutzes zum 01.01.2016 zusätzlich bestärkt. Darüber hinaus werden wir von unseren Bestandskunden in deren Umfeld gerne weiter empfohlen.

2.2. Risiken aus Markt- und Umfeldbedingungen

Risiken bestehen zum einen in der Verschlechterung des Marktumfeldes, deren Auswirkungen auf die Realwirtschaft sich nicht eindeutig prognostizieren lassen. Zum anderen können ungeklärte Fragen im Zusammenhang mit der weltweiten Schuldenkrise und der Stabilität von Banken zu genereller Unsicherheit bei Kunden und deren Investitionsbereitschaft führen.

Folgenden Risiken unterliegt die IQ fairprofit AG grundsätzlich:

Adressausfallrisiko

Die Forderungen unserer Gesellschaft bestehen in täglich fälligen Forderungen an Kreditinstitute, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, einer Forderung für ein vergebenes Darlehen sowie Forderungen an Kunden. Die Forderungen an Kunden bestehen im Wesentlichen an Privatkunden. Das Forderungsausfallrisiko sehen wir als gering an.

Liquiditätsrisiko

Den Liquiditätsrisiken wird durch die monatlichen Auswertungen der Buchhaltung und die tägliche Überwachung der liquiden Mittel durch den Vorstand entgegengewirkt. Das Liquiditätsrisiko sehen wir daher als gering an.

Operationelle Risiken

Als operationelles Risiko sehen wir im Wesentlichen das Reputationsrisiko. Dieses ist insofern für die Gesellschaft von Bedeutung, als das Vertrauen der Kunden Voraussetzung für die Geschäfte ist. Wenn in der Kundenwahrnehmung die Kompetenz oder Integrität der Gesellschaft gestört wird, könnte dies zu einer nachhaltigen Beeinträchtigung der Geschäftstätigkeit führen.

3. Voraussichtliche Entwicklung der Gesellschaft

Die Entwicklung der wirtschaftlichen Situation der Gesellschaft im aktuellen Geschäftsjahr 2016 hat sich nicht ganz so positiv entwickelt wie geplant. So wurde im Verlauf des 1. Quartals 2016 mit dem Produkt „Fair Profit 1“ eine Darlehenssumme von ca. TEUR 300 brutto generiert.

Dies resultiert aus der Umstellung und Qualifizierung der Berater und den damit einhergehenden innerbetrieblichen strukturellen Veränderungen. Ziel dieser Veränderungen ist es nach wie vor den Beratungsprozess zu optimieren, allen geforderten gesetzlichen Regelungen gerecht zu werden und die Produkttransparenz für die Kunden weiter zu erhöhen.

Zu Beginn des 2. Quartals 2016 wurden bis zum 30.05.2016 weitere ca. TEUR 300 platziert. Damit sind bislang insgesamt ca. TEUR 7.900 platziert worden, wovon ca. TEUR 936 eingezahlt sind.

Durch die Vermittlungstätigkeit bei Immobilienverkäufen (fremdgenutzte Eigentumswohnungen) als umsatzsteuerpflichtiges Geschäft sind für das Geschäftsjahr 2016 Provisionserlöse von ca. TEUR 100 eingeplant.

Durch die Weiterveräußerung von Immobilien aus dem eigenen Bestand sind weitere Erlöse in Höhe von ca. TEUR 100 zusätzlich geplant.

Bezüglich der Finanzierungen von Immobilieninvestitionen hat sich an der Situation nichts geändert, dass keine Bank unser Unternehmen diesbezüglich begleiten möchte. Somit werden nach wie vor alle Projekte eigenfinanziert.

Zum aktuellen Zeitpunkt sind sechs Eigentumswohnungen mit einer Gesamtinvestitionssumme von ca. TEUR 274 (davon TEUR 60 noch zur Zahlung ausstehend) im eigenen Bestand. Die jährlichen Mieteinnahmen liegen bei TEUR 11,31 Netto/Kalt. Die jährliche Rendite liegt im Verhältnis zum investierten Kapital inklusive aller Nebenkosten (ca. TEUR 294) bei etwa 8,69%. Der Wert der Objekte im Bestand wird vom Vorstand auf ca. TEUR 450 geschätzt.

Der Plan bei der Vermittlung der Nachrangdarlehen mit eigenen in der Gesellschaft angestellten Beratern zu agieren, ist wie erwähnt angelaufen und wird weiter ausgebaut. Hierfür sind in 2016 Aufwendungen in Höhe von ca. TEUR 60 veranschlagt.

Ziel der Gesellschaft im Rahmen der Vermarktung des Produktes „Fair Profit 1“ ist es, für das Geschäftsjahr 2016 eine Gesamtdarlehenssumme zwischen TEUR 9.000 und TEUR 10.000 brutto zu erreichen.

4. Sonstiges

Die Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr gezahlten Vergütungen für die beiden Vorstände und drei weitere Mitarbeiter betrug insgesamt EUR 62.276,64. Hiervon entfallen EUR 18.000,00 auf die Vorstände. Variable Vergütungen wurden nicht gezahlt.

Es sind nach Schluss des Geschäftsjahres keine Vorgänge von besonderer Bedeutung eingetreten.

 

Berlin, den 14. Juni 2016

Harald Huth, Vorsitzender des Vorstands

Ralf Näcke, Vorstand

Nach dem Ergebnis unserer Prüfung erteilen wir dem Jahresabschluss zum 31. Dezember 2015 sowie dem Lagebericht für das Geschäftsjahr 2015 der IQ fairprofit AG, Berlin, den folgenden uneingeschränkten

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der IQ fairprofit AG, Berlin, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2015 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

 

Berlin, den 15. Juni 2016

Roever Broenner Susat Mazars GmbH & Co. KG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

Regine Hoffmann, Wirtschaftsprüferin

Markus Morfeld, Wirtschaftsprüfer

Versicherung der gesetzlichen Vertreter gem. § 264. Abs. 2 S. 3 HGB sowie § 289 Abs. 1 S. 5 HGB in Verbindung mit § 23 Abs. 2 Nr. 3 VermAnlG.

Wir versichern nach bestem Wissen, dass der Jahresabschluss gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt sowie im Lagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, und dass die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung beschrieben sind.

IQ fairprofit Aktiengesellschaft

Harald Huth

Ralf Näcke

Feststellung Jahresabschluss

Kommentar hinterlassen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Ähnliche Beiträge
Allgemeines

Änderung der Bekanntmachung der Förderrichtlinie zur Förderung von Unternehmensberatungen für KMU vom: 12.12.2024

Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz Änderung der Bekanntmachung der Förderrichtlinie zur Förderung...

Allgemeines

Deutschlands massive Krise – Ein Aufruf zum Umdenken

Deutschland steckt mitten in einer tiefgreifenden Krise, und es wird Zeit, dass...

Allgemeines

DEGAG Genussrechte-Vertrieb verklagen?

Wirtschaftskraft eines Vertrieblers Die Wirtschaftskraft eines Vertrieblers dürfte begrenzt sein. Allzu viele...