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IQ Fairprofit-kann man mit der Bilanz „Staat machen“?

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Man könnte, wenn man die letzte im Unternehmensregister hinterlegte Bilanz liest, auch die Frage stellen „wo ist der Profit“? Nun, solche Bilanzen machen sich für eine AG immer schlecht, wenn diese  nicht unbedingt dann auch zeitnah spät veröffentlicht werden, aber auch wenn der Inhalt dann nicht wirklich ein erfolgreiches Unternehmen abbildet. Urteilen Sie aber hier bitte selber, und schauen sich die Bilanz des Unternehmens einmal selber an.

IQ fairprofit AG

(vormals: Unit Immobilienservice Aktiengesellschaft)

Berlin

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2012 bis zum 31.12.2012

BILANZ

AKTIVA

Euro

Gesamtjahr/Stand
Euro

Euro

Vorjahr
Euro

A. Anlagevermögen

28.554,00

13.222,00

B. Umlaufvermögen

56.165,74

33.230,69

C. Rechnungsabgrenzungsposten

0,00

259,48

D. Aktive latente Steuern

E. Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung

15.609,64

0,00

Summe Aktiva

100.329,38

46.716,17

PASSIVA

Euro

Gesamtjahr/Stand
Euro

Euro

Vorjahr
Euro

A. Eigenkapital

0,00

1.353,81

B. Rückstellungen

1.800,00

500,00

C. Verbindlichkeiten

98.529,38

44.862,36

D. Rechnungsabgrenzungsposten

E. Passive latente Steuern

Summe Passiva

100.329,38

46.716,17

Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss der Unit Finanzservice AG wurde auf der Grundlage der Rechnungsvorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt.

Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des Aktiengesetzes zu beachten.

Angaben, die wahlweise in der Bilanz, in der Gewinn- und Verlustrechnung oder im Anhang gemacht werden können, sind insgesamt im Anhang Aufgeführt.

Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.

Nach dem in § 267 HGB angegebenen Größenklassen ist die Gesellschaft eine kleine Kapitalgesellschaft.

Angaben zur Bilanzierung und Bewertung einschließlich steuerlicher Maßnahmen

Bilanzierungs-und Bewertungsgrundsätze

Erworbene immaterielle Anlagewerte wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und sofern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige Abschreibung vermindert.

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs-bzw. Herstellungskosten angesetzt und soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibung vermindert.

Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände linear vorgenommen.

Forderungen wurden unter der Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken bewertet.

Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Dabei wurden alle erkennbaaren Risiken berücksichtigt.

Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

Gegenüber dem Vorjahr abweichenden Bilanzierungs-und Bewertungsmethoden

Beim Jahresabschluss konnten die bisher angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden im Wesentlichen übernommen werden.

Ein grundlegender Wechsel von Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden gegenüber dem Vorjahr fand nicht statt.

Angaben und Erläuterungen zu einzelnen Posten der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung

Abschreibung auf Gesch äfts- oder Firmenwert

Der entgeltlich erworbene Geschäfts- oder Firmenwert wurde aktiviert. Als betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer werden 5 Jahre festgelegt.

Angaben zu Forderungen

Der Betrag der Forderungen mit einer Restlaufzeit größer als einem Jahr beträgt Euro 9.536,84 (Vorjahr: Euro 0,00)

Angabe zu Verbindlichkeiten

Der Betrag der Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit größer als einem Jahr beträgt Euro 47.462,38 (Vorjahr: Euro 44.862,36)

Angabe zu Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit 1-5 Jahre

Der Betrag der Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von einem Jahr bis zu 5 Jahren betragen Euro 25.700,00 (Vorjahr: Euro 0,00)

Hiebei handelt es sich um Nachrangdarlehen.

Angabe zu Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit > 5 Jahre

Der Betrag der Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als 5 Jahen beträgt Euro 25.367,00 (Vorjahr: Euro 0,00)

Hiebei handelt es sich um Nachrangdarlehen.

Angaben in Fortführung des Jahresergebnisses

in Fortführung des Jahresergebnisses erfolgt die nachfolgende Darstellung:

Posten der Ergebnisverwendung

+ Jahresüberschuss 0,00

– Jahresfehlbetrag 16.963,45

+ Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 0,00

– Verlustvortrag aus dem Vorjahr 48.646,19

+ Ertrag aus der Kapitalherabsetzung 0,00

+ Entnahmen aus der Kapitalrücklage 0,00

+ Entnahmen aus Gewinnrücklagen 0,00

– Einstellungen in Gewinnrücklagen 0,00

= Bilanzerlust 65.609,64

Sonstige Pflichtangaben

Die nachfolgenden, zusätzlichen Angaben sind bei der Beurteilung der wirtschaftlichen Lage zu beachten:

Namen der Mitglieder des Vorstandes und des Aufsichtsrates

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres gehörten die folgenden Personen dem Vorstand an :

Herr Harald Huth ausgeübter Beruf : Kaufmann

Herr Ralf Näcke ausgeübter Beruf : Kaufmann

Dem Aufsichtsrat gehörten folgende Personen an:

Herr Prof.Dr.Willi K.M. Dieterle ausgeübter Beruf: Kaufmann

Herr Werner Müller ausgeübter Beruf: Kaufmann

Herr Andreas Riep ausgeübter Beruf: Kaufmann

Weitere Angabepflichten nach dem Aktiengesetz

Angaben über die Gattung der Aktien

Das Grundkapital von 50.000,00 Euro ist eingeteilt in 1.000 Namensaktien mit einem Nennbetrag von je 50 Euro

Unterschrift der Geschäftsleitung

 

Berlin, den 26. Juni 2013

gez. Harald Huth

Die Feststellung bzw. Billigung des Jahresabschlusses erfolgte am: 01.08.2013

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