Auf dem Höhepunkt der schiitischen Pilgerfahrt in die irakische Stadt Kerbela haben Terroristen ein Blutbad angerichtet.
Als am Donnerstag ausserhalb der Stadt vier Bomben detonierten, kamen nach unterschiedlichen Agenturangaben zwischen 25 und 45 Menschen ums Leben. Die Zahl der Verletzten liegt nach Angaben von Polizei und Armee bei über 160. Es hiess, die Bomben seien etwa zur gleichen Zeit an der Strasse nach Bagdad und an der Strasse, die in die Stadt Nadschaf führt, detoniert. In der 100 Kilometer südlich von Bagdad gelegenen Stadt Kerbela versammeln sich in diesen Tagen Hunderttausende Pilger, um an das Ende der 40-tägigen Trauerzeit für den 680 n. Chr. getöteten Imam Hussein zu erinnern.
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