Der derzeitige Erzfeind der USA bietet ihnen nach dem verheerenden Hurrikan „Sandy“ Hilfe an.
Wie der Mahmud Mosafar, der Vorsitzende des Iranischen Roten Halbmonds, am Mittwochabend mitteilte, hat die Hilfsorganisation große Erfahrung mit Stürmen und Überschwemmungen. Die Organisation stehe bereit, den Opfern in New York und anderen Städten zu helfen. Nehme die USA das Angebot an, würden die Helfer umgehend in die USA aufbrechen, teilte Mosafar mit. Der Iran und die USA gelten als Erzfeinde. Seit mehr als 30 Jahren sind die diplomatischen beziehungen zwischen beiden Ländern abgebrochen.
Beileidsbekundungen gab es unterdessen von Kuba, einem weiteren politischen Gegner der Vereinigten Staaten. Staatschef Raúl Castro drückte sein Bedauern über die Opfer in den USA und anderen Ländern wie Haiti, Bahamas, Jamaika und Kanada aus. Die sozialistische Karibikinsel musste selbst schwer unter „Sandy“ leiden. Mindestens elf Menschenleben forderte der Hurrikan in Kuba.
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