Der Iran droht in den Krieg im benachbarten Irak einzugreifen. Das Land werde nicht zögern, heilige Stätten des Islam zu verteidigen, sagte Präsident Hassan Rohani am Mittwoch in einer live im TV übertragenen Rede. Es hätten sich zahlreiche Freiwillige – angeblich bis zu 5.000 – gemeldet, um „die Terroristen in ihre Schranken zu weisen“. Aber auch die „große Nation Iran“ stünde für diesen Kampf bereit. Das Land begreift sich als regionale Schutzmacht der Schiiten, der Bevölkerungsmehrheit im Irak.
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