Nach längerem Ringen zeigt sich das hoch verschuldete Irland gewillt, EU-Hilfen anzunehmen. Ein zweistelliger Milliarden-Kredit von EU und Internationalem Währungsfonds soll das Land retten. Doch die Bedingungen müssen stimmen, heißt es aus Irland.
Im Poker um Hilfen von EU und IWF wehrt sich das hoch verschuldete Irland gegen strenge Auflagen. Der von Europäischer Union und Internationalem Währungsfonds (IWF) angebotene Kredit werde nur unter akzeptablen Bedingungen angenommen, erklärte die Regierung in Dublin am Donnerstag. Die irische Notenbank rechnet mit einem zweistelligen Milliardenbetrag für den Kampf gegen die Schuldenkrise. In EU-Kreisen war zuletzt über eine Summe von bis zu 90 Mrd. Euro spekuliert worden. Die Verhandlungen könnten sich aber bis nächste Woche hinziehen, hieß es in Dublin. IWF-Experten wollen am Freitag mit Gesprächen beginnen.
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