Nach Medienberichten, wonach Irland für die EU-Hilfsgelder bis zu sieben Prozent Zinsen zahlen müsste, weist man diese Zahlen in Dublin zurück. Der Zinssatz dürfte nach Regierungsangaben auch unter 6,7 Prozent liegen, Details wurden allerdings nicht verlautbart.
Die irische Regierung hat Berichte über hohe Zinsen für die geplanten Hilfskredite der EU zurückgewiesen. Kommunikationsminister Eamon Ryan sagte dem Sender RTE News am Samstag, die in Medienberichten genannte Zahl von 6,7 Prozent sei unzutreffend. Der Zinssatz stehe noch nicht fest, werde sich jedoch in einem Rahmen bewegen müssen, den Irland sich leisten könne.
Ein Fernsehbericht mit der Prozentangabe war von der Opposition und in der Bevölkerung mit Unmut aufgenommen worden. Damit müsste Irland eine höhere Rate zahlen als Griechenland
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