Betrug ist ein hartes Wort, deshalb wollen wir einfach sagen, es ist „Veralberung des Anlegers“.
Es wird dann von Investoren gewählt, wenn man nach aussen eine TOP-Rendite proklamieren will, aber in Wirklichkeit oft eine wesentlich geringere Rendite dann ausbezahlt. Ganz einfach 10% proklamierte Rendite entsprechen nicht 10% tatsächlicher Rendite. Bei der IRR Rendite passiert nachfolgendes:
Zitat Stiftung Warentest
Wackelige Renditeprognosen
Auch die Renditeprognosen der Anbieter stehen überwiegend auf fragwürdigen Füßen. So kalkulieren manche Anbieter die Fondsergebnisse finanzmathematisch nach dem so genannten internen Zinsfuß. Sie werben dann mit scheinbar attraktiven „IRR-Renditen“ von jährlich 7,5 bis 13 Prozent. Diese Angaben sind für Laien irreführend, da sie nicht mit den Renditen anderer Anlagen vergleichbar sind. Vielen Anlegern ist nicht klar, dass sich IRR-Renditen niemals auf die gesamte Einlage beziehen. Wer sich mit 25 000 Euro an einem Fonds beteiligt und dem der Prospekt eine IRR-Rendite von 9 Prozent in Aussicht stellt, erhält nicht etwa eine durchschnittliche Rendite von 9 Prozent pro Jahr auf seine 25 000 Euro. Vielmehr werden zunächst alle Steuerrückflüsse und Ausschüttungen abgezogen. Die IRR-Rendite bezeichnet.
Unsere Quintessenz:
Wir raten allen Anlegern, grundsätzlich von solchen Produkten die Finger zu lassen. Ein Initiator der bereits im Prospekt anfängt, den Kunden zu „veralbern“, hat weder ihr Vertrauen noch ihr Geld verdient.
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