Das wissen wir nicht, aber Frau Rechtsanwältin Bocklage ist ja über das Internet auffindbar, insofern dürfte eine Kontaktaufnahme mit ihr sicherlich sehr einfach sein,. Natürlich ist Frau Bocklage von der Redlichkeit ihres Mandanten überzeugt, ansonsten würde sie das Mandat sicherlich angenommen haben. Zur Sache haben wir am gestrigen Abend einen „netten Schlagabtausch“ mit Frau Bocklage gehabt. Wir hatten Frau Bocklage gebeten, die unseren Artikel gelöscht haben wollte den Rechtsanwalt Hempel geschrieben hat, uns doch mitzuteilen detailliert „was an dem Artikel denn von ihr auszusetzen ist, und haben ihr klar die Möglichkeit einer Gegendarstellung angeboten“. Weder das Eine noch das Andere kamen, lediglich der Hinweis das man uns einen Gerichtsbeschluss übersenden werde. Noch haben wir den nicht, insofern bleibt der Artikel stehen Frau Bocklage.

In einer weiteren E-Mail an uns sprach Frau Bocklage dann vom ZDF und Magazin Wiso. Also davon wussten selbst wir nichts Frau Bocklage, aber interessant zu wissen. Wir brauchen kein Fernsehen für solche Dinge einzuschalten, aber wir werden da einmal nachfragen. Wir kennen da Jemand. Was wir aber nicht verstehen ist, was ist an dem Artikel denn nun genau im Detail falsch? Darauf zumindest hätten Sie uns doch detailliert antworten können. Dann hätten wir das am heutigen Tage prüfen können, gemeinsam mit unserem Rechtsanwalt, und schon wäre der Artikel weg gewesen, wenn sich Ihre Aussagen bestätigt hätten. Also warum mit Gericht drohen, wenn Sie das doch viel einfacher und schneller haben könnten, bei genauer Begründung Ihres Anspruches auf Löschung. Was wollen Sie mit einer pauschalen Löschungsaufforderung erreichen?

In diesem Zusammenhang lassen Sie mich aber erwähnen, das Herr Hempel nicht unsere einzige und ausschließliche Quelle ist. Ein aktiver Mitarbeiter der ISC behauptet in einer E-Mail das 62 Millionen USD weg seien, und benennt darin auch den Schuldigen dafür, dessen Namen wir gehört hatten aber nicht persönlich oder telefonisch kennen. Also, meine Schlussfolgerung………………dann muss doch da wirklich Geld nicht mehr vorhanden sein………………Würden Sie das nicht auch Schlussfolgern?

Es steht Ihnen natürlich absolut Frei im Namen von Herrn Rowold -ihrem Mandanten-(den wir auch nur dem Namen nach kennen), zu einem Gericht zu gehen und einen Gerichtsbeschluss gegen uns zu erwirken. Dann reichen wir natürlich Widerspruch mit allen unseren Unterlagen ein. Das wir Ihnen, wie von Ihnen gewünscht, unsere ganzen Beweise übersenden- netter Versuch……………mehr aber auch nicht. Übrigens unser Rechtsanwalt ist Mike Rasch von der Kanzlei Linnemann in Radebeul, ist ein exzellenter Anwalt der sich gerne in dem Vorgang mit Ihnen unterhält, wenn Sie das wollen. Rufen Sie den doch mal an. In diesem Sinne Frau Bocklage. Wir sind nicht Beratungsresistent, aber sagen Sie uns detailliert was falsch ist und versichern das anwaltschaftlich das das auch stimmt, dann schauen wir weiter. Danke für Ihr Verständnis.

Warum steht die ISC Financial Group übrigens auf einer „Warnliste-Hinweisliste“ der ungarischen Finanzmarktaufsicht? Auch das wäre noch eine Frage.