Israel hat über Jahre hinweg umfangreiche Überwachungsmaßnahmen im Gazastreifen implementiert, um die Aktivitäten der Hamas zu kontrollieren. Trotz strenger Sicherheitsmaßnahmen und einem hohen technologischen Aufwand mussten die israelischen Geheimdienste jedoch Rückschläge hinnehmen und ihre Effektivität in Frage stellen. Laut Jaakov Amidror, einem ehemaligen nationalen Sicherheitsberater Netanjahus, und dem Ex-Mossad-Chef Danny Jatom ist die bisherige Sicherheitstaktik Israels in Gaza gescheitert. Ein ägyptischer Geheimdienstmitarbeiter behauptete, Warnungen vor einem bevorstehenden Angriff seien von israelischer Seite ignoriert worden.
Der pensionierte israelische General Amir Avivi führte die Schwächen der Geheimdienste auf eine Überrelianz auf Technologie zurück, während die Hamas effektiv Gegenmaßnahmen ergriffen habe. Darüber hinaus waren viele Experten der Meinung, dass Israel von der Hamas getäuscht wurde, die vorgab, nicht an einer Konfrontation interessiert zu sein. Dies führte dazu, dass Israel der Bevölkerung im Gazastreifen bestimmte Erleichterungen gewährte, was den Verdacht der Täuschung weiter erhärtet.
Ein Insider der Hamas enthüllte, dass die Organisation sich sichtbar auf Angriffe vorbereitet habe, ohne dass Israel angemessen reagierte. Der Zeitpunkt des tatsächlichen Angriffs wurde sorgfältig gewählt, um maximale Wirkung zu erzielen. Der Iran, ein langjähriger Feind Israels, spielte eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung der Hamas.Experten und ehemalige Militäroffiziere äußerten ihre Überraschung über das Versagen der israelischen Geheimdienste und taktischen Kräfte. Sie wiesen darauf hin, dass die aktuellen Ereignisse Israels Stärke und Bereitschaft in Frage stellen, was zu einem möglichen Umdenken in der zukünftigen Strategie und Politik des Landes führen könnte.
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