Die Sicherheitskonferenz in der bayerischen Hauptstadt begann am Freitag mit Befürchtungen, der Atomstreit mit dem Iran könnte eskalieren.
In den Tagen vor der Konferenz in München prasselten die sicherheitspolitischen Nachrichten quasi wie ein Flächenbombardement auf die Öffentlichkeit nieder: US-Verteidigungsminister Leon Panetta befürchtete öffentlich einen drohenden israelischen Angriff auf den Iran. Dann gab die Nato bekannt, dass sie die Zentrale für den Raketenschild der Allianz in Deutschland zu stationieren gedenkt. Und die Verhandlungen über eine Syrien-Resolution des UN-Sicherheitsrates stagnierten, gingen aber am Freitag in eine weitere Runde. Das bedeutet viel – auch ungeplanten – Stoff für Debatten für den illustren Kreis von 350 Spitzenpolitikern, Wirtschaftskapitänen und Experten, die bis zum Sonntag im Bayerischen Hof am Münchner Promenadenplatz zusammentreffen.
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