Nach einem tragischen Vorfall in Gaza, bei dem ein Hilfsgüterkonvoi angegriffen wurde und Dutzende Menschen ums Leben kamen, fordert die US-Regierung Aufklärung. Die US-Regierung steht in Kontakt mit Israel, um eine Untersuchung des Geschehens zu besprechen. Matthew Miller, Sprecher des US-Außenministeriums, betont die Wichtigkeit dieser Untersuchung für die USA.
Es gibt widersprüchliche Berichte über den Vorfall: Die Hamas beschuldigt das israelische Militär eines gezielten Angriffs, der über 100 Tote und 760 Verletzte gefordert habe. Israel hingegen spricht von einem unglücklichen Gedränge und Selbstverteidigung gegen eine bedrohliche Menge. Erste Ergebnisse einer israelischen Untersuchung deuten darauf hin, dass etwa zehn Menschen durch israelische Schüsse verletzt wurden.
Die Situation im Gazastreifen und die hohe Zahl an zivilen Opfern alarmieren die internationale Gemeinschaft. US-Präsident Joe Biden hat Gespräche mit internationalen Führern geführt, um die Dringlichkeit einer Waffenruhe und erweiterten humanitären Hilfe zu betonen. UN-Generalsekretär Antonio Guterres und andere internationale Stimmen verurteilen die Gewalt und fordern eine Lösung für den anhaltenden Konflikt.
Kommentar hinterlassen