Der Schrott im erdnahen Umfeld wird für Missionen im Weltall mehr und mehr zu einem ernsthaften Problem.
Am Samstag kamen Überreste eines alten Satelliten der Raumstation ISS gefährlich nahe. Aus Sicherheitsgründen wartete die sechsköpfige Besatzung in einer Sojus-Kapsel, bis die Gefahr vorüber war. Die Evakuierung sei jedoch nicht überzubewerten. Diese sei eine reine Vorsichtsmaßnahme gewesen, hieß es. Die Flugbahn des Weltraumschrotts habe nicht genau genug berechnet werden können. Angaben der US-Raumfahrtbehörde Nasa zufolge flog der Müll in etwa 14 Kilometern Entfernung an der Raumstation vorbei. Die Zeit für ein Ausweichmanöver habe nicht mehr ausgereicht.
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