Natürlich hat der Aufruf der Partie „DieLInke“ in Görlitz dann eingeschlagen wie eine Bombe..
Nur um einen Kandidten zu verhindern der der ungeliebten AfD angehört, ruft man nun sein eigenes Parteivolk auf, die CDU zu wählen. Gehts denn noch?
Hier werden 30 Jahre Kampf für die eigene Überzeugung dann einfach mal so über Bord eworfen. Wie glaubwürdig kann solch eine Partei bei den eigenen Parteianhängern bzw. bei den eigenen Wählern dann noch sein, seit heute?
Der nächste Akt dieses unglaublichen Spiels könnte dann eine Koalition auf Landesebene mit der CDU nach der Landtagswahentscheidung am 1. September 2019 sein, um eine AfD Regierunsgbeteiligung zu verhindern.
Nun, kann man ja dafür Verständnis haben, das einem der politische Gegener nicht sonderlich am Herzen liegt, aber einen Wahlaufruf für einen CDU Kandidaten zu starten den man eigentlich für nicht qualifiziert hält diesen Job zu machen, nur um den Kandidaten einer ungeliebten Partei zu verhindern, was ist das bitte für eine Bürgerpolitik?
Das ist blanker Egoismus, hat nichts damt zu tun, wer die beste personelle Lösung für eine Stadt ist.
Sebastian Wippels Fachkompetenz zweifelt niemand in Görlitz wirklich an. Er ist nur in einer Partei die nach Meinung der Linken, der SPD, den Grünen und der CDU nicht wählbar ist.
Genau solch eine Politik, solch ein Gezänk, was nur ideologisch geprägt ist, führt doch mit zum Frust bei den Bürgern über unsere Politik. Hier geht es nicht um „zum Wohl des Volkes“, es geht um „zum Wohl der eigenen Partei“.
Man muss die AfD nun wirklich nicht mögen, und man muss sie auch nicht wählen.
Bei einer OB Wahl, wie jetzt in Görlitz, steht aber die Person und deren fachlische Kompetenz dieser Person im Vordergrund.
Selbst nach Meinung derLinken, der Grünen und der SPD hat der OB Kandidat der CDU diese Fachkompetenz nicht. Das hat man im Wahlkampf dann oft genug gehört. Gewählt werden soll er aber jetzt trotzdem.
Armes Deutschland!
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