Startseite Allgemeines Ist die Crowdinvestingplattform Bergfürst noch ein guter Ansprechpartner für Unternehmen die über Crowdinvesting Kapital einsammeln wollen?
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Ist die Crowdinvestingplattform Bergfürst noch ein guter Ansprechpartner für Unternehmen die über Crowdinvesting Kapital einsammeln wollen?

Bergfürst | thatsphotography / Pixabay
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Die Frage ist aus unserer Sicht  berechtigt, denn schaut man sich die letzten Crowdinvestingprojekte auf Bergfürst an, dann scheint das mit dem Geldeinsammeln nicht so richtig zu funktionieren. Zumindest kann man diesen Eindruck erlangen.

Zunächst einmal steigt das einbezahlte Kapital der Crowdinvestinginvestoren ganz schnell an, bedingt sicherlich auch, weil man seine Stammkunden über das neue Projekt vorher informiert hat und dann sicherlich so manche „alten“ Investoren auch das neue Crowdinvestingangebot zeichnen.

In den letzten Wochen haben wir dann aber eben festgestellt, dass es danach nur noch „schleppend“ vorangeht mit dem Geldeinsammeln für die Unternehmen, die über Bergfürst Geld suchen.

Woran das liegt, wissen wir nicht so richtig. Vielleicht ist der Kunde investmentbewusster geworden und hat erkannt, dass eben auch ein Crowdinvesting, egal mit welchem Betrag man sich dann beteiligt, auch mit dem Risiko eines Totalverlustes verbunden ist. Denkbar wäre aber auch natürlich, dass die Crowdinvestingangebote selber nicht die Anleger überzeugen. Immobilien auf Mallorca oder das x-te Investment von der „gleichen verantwortlichen Person“, da machen sich Anleger dann auch so ihre Gedanken.

Auch wir merken immer mehr, wie man sich auf Seiten der Anleger kritisch mit dem Crowdinvesting auseinandersetzt, denn viele Anleger, die bisher „blind“ investiert haben, fragen jetzt schon mal häufiger bei uns in der Redaktion nach zu bestimmten Investments, die angeboten werden, und das betrifft nicht nur die Crowdinvestingplattform von Bergfürst, sondern auch EXPORO usw.

Hinzu kommt, dass Bergfürst aus unserer persönlichen Wahrnehmung bei den Kosten für das „Geldeinsammeln“ am oberen Ende der Plattformen liegt. Geldeinsammeln über Bergfürst kann bei den oft kurzen Laufzeit der Investments möglicherweise sehr teuer sein für die Initiatoren. Eventuell muss Bergfürst aber auch sein gesamtes System einmal darauf überprüfen, wo es noch Optimierungsmöglichkeiten geben könnte. Wichtig wäre sicherlich auch, noch mehr potentielle Anleger auf seine Plattform zu bekommen. Werbemäßig findet man dann eher wenig bei Bergfürst im Vergleich zu EXPORO.

Trotzdem, eine gangbare Alternative bleibt Crowdinvesting natürlich, sowohl für Initiatoren als auch für Kapitalanleger. Nur sollte man eben auch diese Investments kritisch darauf prüfen, wer hinter diesem Investment als Initiator steht.

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