Was sich fast Minister Jens Spahn dann bei einer Aussage zum Thema HARTZ IV wirklich gedacht hat, das weiß nur er ganz Alleine. Mal ehrlich Nachgedacht hat Jens Spahn bei dieser Äußerung vorher sicherlich überhaupt nicht. Der HARTZ IV Satz für Singels im Monat zum Leben dürfte dann vermutlich im Leben des Jens Spahn nur die Kosten für ein Mittagessen sein, um das einmal sarkastisch zu formulieren.Menschen wie Jens Spahn haben niemals in ihrem Leben wirklich existenzielle Not gelebt, waren niemals auf irgendwelche Hilfsleistungen von Wohltätigkeitsorganisationen angewiesen. Selbst als Student dürfte Jens Spahn dann möglicherweie mehr Geld zur Verfügung gehabt haben, wie heute ein HARTZ IV Empfänger. Der HARTZ IV Satz reicht nicht um am Leben wirklich teilzunehmen.
Vor allem nicht für Alleinstehende mit Kindern und ältere Menschen. Die Politik lässt diese Menschen seit Jahren mit Hinweis auf den HARTZ IV Regelsatz, im Regen stehen. Viele soziale Organisationen haben der Berliner Politik bereits nachgewiesen, das der aktuelle HARTZ IV Sastz nicht ausreichend ist. Es geht nicht darum ein Luxusleben führen zu können. Es geht darum nicht in Armut leben zu müssen.
Gerade die HARTZ IV Sätze müssen für Alleinstehende mit Kindern deutlich erhöht werden, auch um den Kindern die Möglichkeit zu geben am sozialen Leben in ihrem Umfeld teilnehmen zu können.Nichts ist für ein Kind schlimmer dann in Armut seine Jugend verbringen zu müssen.
Das ein Jens Spahn das nicht nachvollziehen kann, mag sein. Viele andere, sehr geehrter Herr Spahn, können das nachvollziehen. Leben Sie bitte einmal im einen Monat lang mit dem aktuellen HARTZ IV Satz. Lernen Sie einfach mal die Realität in Deutschland kennen, verherter Jens Spahn. Deutschland ist nicht nur Wirtschaftswunderland, in Deutschland gibt es auch viel Armut von Alleinstehenden mit Kindern und alten Menschen. Das Herr Spahn muss und darf eigentlich nicht sein.
Sie. Jens Spahn, sollten ihr neues Amt dafür nutzen, daran etwas zu ändern.
Wir wollen in Sachsen eine Stiftung gründen die vor allem Alleinstehenden mit Kindern und älteren Menschen hilft. Wir wollen diese Menschen aufsuchen und unsere Hilfe anbieten, nicht darauf warten bis die den Weg zu uns finden. Scham verhindert solches Melden dann sicherlich sehr oft.
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