Fünf italienische Regionen mit niedrigerem Infektionsrisiko sind von der Regierung in eine höhere Risikoklasse eingestuft worden. Die bisher „gelben“ Regionen – Abruzzen, Basilikata, Ligurien, Toskana und Umbrien – werden ab Mittwoch als „orange Zone“ zählen, hieß es gestern in Rom nach einem Treffen zwischen den Vertretern der Regionen und Gesundheitsminister Roberto Speranza.
So sollen in den fünf Regionen ab Mittwoch restriktivere Maßnahmen in Kraft treten. In den orangefarbenen Zonen dürfen die Menschen ihr Haus zwar verlassen, aber es ist verboten, in andere Orte oder Regionen zu fahren. Ausnahmen gelten etwa für den Weg zur Arbeit. Vorgesehen ist eine Schließung der Lokale.
Insgesamt hat die italienische Regierung das Land in drei Risikozonen eingeteilt: Es gibt rote, orange und gelbe Gebiete. In die Zonen im Mittelfeld (orange) hatte Rom vergangene Woche bereits die beliebten Urlauberziele Sizilien und Apulien eingestuft.
In Italien wurden zuletzt 25.271 neue Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet.
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