Die italienische Regierung um Premier Mario Draghi hat gestern Abend den Ausnahmezustand wegen der Wasserknappheit in fünf norditalienischen Regionen ausgerufen. 35 Millionen Euro zur Eingrenzung der negativen Auswirkungen der seit Monaten anhaltenden Dürre werden für die Regionen Piemont, Lombardei, Venetien, Friaul-Julisch Venetien und Emilia-Romagna lockergemacht, wie es nach einer Ministerratssitzung hieß.
Den größten Betrag – 10,9 Millionen Euro – erhält die Region Emilia-Romagna. Vor allem Norditalien erlebt derzeit heftige Trockenheit. Wegen der anhaltenden Wasserknappheit könnte der Ausnahmezustand bald auch in den mittelitalienischen Regionen Toskana, Umbrien und Latium beantragt werden.
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