Aus Sorge vor einer neuen Finanzkrise und wachsendem Wohlstandsgefälle warnt der Internationale Währungsfonds (IWF) vor einer Lockerung der Regeln für die Finanzmärkte. Unter der geltenden Regulierung seien die Märkte und Finanzinstitute zehn Jahre nach dem Ausbruch der Finanzkrise stärker als zuvor, sagte Tobias Adrian, Direktor für Geld- und Kapitalmärkte beim Internationalen Währungsfonds (IWF), heute bei der Vorstellung des Berichtes zur Finanzmarktstabilität in Nusa Dua (Indonesien).
In Ländern wie den USA hatte es zuletzt Bestrebungen gegeben, den Finanzmarktakteuren wieder mehr Spielräume zu lassen. Allerdings seien neue Risiken hinzugekommen, etwa extrem hohe Immobilienpreise in Weltstädten wie London und New York.
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