Der Internationale Währungsfonds (IWF) soll als weltweite Finanzfeuerwehr mehr Geld für Krisenstaaten bereitstellen können.
Die G-20-Länder beschlossen heute nach Informationen der dpa in Cannes, dass der IWF künftig kurzfristige Liquiditätskredite ausgeben kann, um Länder rasch und vorbeugend vor einer Ansteckung durch Finanzkrisen zu schützen. Diese Liquiditätslinien könnten auch von Euro-Ländern genutzt werden.Künftig sollen Länder bis zu 500 Prozent ihres Kapitalanteils am IWF ziehen können. Für Italien könnte sich das nach Angaben der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ auf rund 45 Milliarden Euro belaufen, für Spanien auf bis zu 23 Milliarden Euro.
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