Der Internationale Währungsfonds (IWF) schaut pessimistisch auf die Weltwirtschaft. 2019 werde es wohl nur ein Wachstum von drei Prozent geben, so wenig wie seit der großen Finanzkrise vor über zehn Jahren nicht mehr, hieß es im Abschlussdokument der IWF-Herbsttagung gestern in Washington. „Das Tempo hat sich seit April noch einmal verlangsamt.“
Es gebe zahlreiche Risiken wie den Handelsstreit oder die hohe Verschuldung vieler Staaten.
Die neue IWF-Chefin Kristalina Georgiewa aus Bulgarien erklärte, die IWF-Mitglieder hätten darüber diskutiert, wie ein größerer „Gruppendruck“ auf Länder ausgeübt werden könne, um den Regeln zum Welthandel zu folgen und diese zu verbessern.
Das könne zum Abbau von Unsicherheit beitragen, die das Wachstum beeinträchtige.
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