IWF soll helfen
Die Schlagkraft des Euro-Rettungsfonds EFSF soll erhöht werden.
Auf ihrem Treffen in Brüssel vereinbarten die Euro-Finanzminister zwei Modelle für so genannte Hebel. Danach sollen Staatsanleihen-Käufe künftig bis zu 30 Prozent abgesichert und Privat-Investoren ins Boot geholt werden. Ziel ist, die Summe des Rettungsfonds mindestens zu verdreifachen. Zugleich drängten die Minister auf eine stärkere Mitwirkung des IWF an der Rettung von Euro-Schuldensündern. Derzeit stehen dem Rettungsfonds 250 Milliarden Euro zur Verfügung – zu wenig, um auch großen Ländern wie beispielsweise Italien helfen zu können. – Zuvor hatten die Finanzminister die nächste Kreditrate für Griechenland in Höhe von acht Milliarden Euro freigegeben.
Quelle:MDR
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