Eingeknickt vor einer Minderheit, um das einmal ganz deutlich zu machen, denn wer die Geschichte von Karl May kennt, weiß, dass es sich um fiktive Geschichten handelt. Geschichten, die es so in der Realität niemals gegeben hat. Karl May war ein bekannter deutscher Schriftsteller und gehört zu unserer Kultur wie Schiller oder auch Günter Grass.
Auch ich habe in meiner Jugend gerne Winnetou Filme gesehen und auch die Bücher gelesen, denn zu meiner Jugendzeit gab es nur ein Programm im Fernsehen und auch keine Computer. Mein soziales Netzwerk hieß „draußen“. Eine tolle Zeit muss man rückblickend sagen.
Was wir heute in Deutschland für Diskussionen führen, initiiert von Minderheiten für Minderheiten, ist für mich nicht mehr nachvollziehbar. Wir maßen uns an, zu sagen, was aus Sicht anderer Völker richtig ist.
Wir interpretieren deren Kultur in einem Maße, was nicht mehr nachvollziehbar ist. Manchmal frage ich mich, wie besoffen die waren, die diese Diskussionen begonnen haben und wer ihnen das Recht dazu gegeben hat?
Schaut man sich die aktuelle Diskussion um das Winnetou Buch an, dann kann man nur den Kopf schütteln, selbst ein Verlag wie Ravensburger knickt vor irgendwelchen skurrilen Minderheiten ein. Auch bei Ravensburger hat man offenbar „keinen Arsch in der Hose“, solch eine Sache einmal durchzustehen.
Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, sagte einst Heinrich Heine. Recht hat er.
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