Jaffe Insoverwalter melden erfolgreiche Verwertung des Solarparks – Phoenix Solar AG

Published On: Donnerstag, 25.10.2018By

Im Insolvenzverfahren über Vermögen der Phoenix Solar Aktiengesellschaft
Solarpark auf Sizilien erfolgreich verwertet – Erlös kommt Gläubigern zugute

Rechtsanwalt Dr. Michael Jaffé Insolvenzverwalter der Phoenix Solar AG, Sulzemoos München/Sulzemoos, 24. Oktober 2018. Im Insolvenzverfahren der Phoenix Solar AG ist ein wesentlicher Teil des Vermögens verwertet. Insolvenzverwalter Dr. Michael Jaffé von der Kanzlei JAFFÉ Rechtsanwälte Insolvenzverwalter konnte nun die Verkaufsverhandlungen über einen Solarpark auf Sizilien erfolgreich abschließen. Der Erlös daraus wird den Gläubigern zugutekommen, zum Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Das Vermögen der Phoenix Solar AG bestand im Wesentlichen aus Beteiligungen an Tochtergesellschaften im asiatisch-pazifischen Raum, in Griechenland, im Nahen Osten sowie in Italien. Der Solarpark auf Sizilien gehörte der italienischen Tochtergesellschaft, die sich in Liquidation befindet. Der Verwertungserlös deckt nur einen kleinen Teil der Verbindlichkeiten der Phoenix Solar AG ab. Damit erscheint auch ausgeschlossen, dass an die Aktionäre noch Zahlungen erfolgen können. Die Phoenix Solar AG hatte am 13. Dezember 2017 Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt, nachdem ein großer Kunde der US-Tochtergesellschaft Phoenix Solar Inc. projektbezogene Akkreditive im Umfang von rund 8 Mio. USD gezogen hatte. Dies überstieg die finanziellen Möglichkeiten der Muttergesellschaft Phoenix Solar AG, sodass der Vorstand Insolvenzantrag stellen musste. Das Amtsgericht München eröffnete darauf hin am 27. Februar 2018 das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Phoenix Solar AG und bestellte Rechtsanwalt Dr. Michael Jaffé von der Kanzlei JAFFÉ Rechtsanwälte Insolvenzverwalter zum Insolvenzverwalter.   Weitere Informationen Die Phoenix Solar AG mit Sitz in Sulzemoos bei München war seit ihrer Gründung 1999 einer der Pioniere auf dem Gebiet der Planung, des Baus und der Betriebsführung von Photovoltaik-Großkraftwerken. Zuletzt erzielte der Konzern mit eigenen Tochtergesellschaften in 10 Ländern auf drei Kontinenten noch ein Umsatzvolumen von 139,3 Mio. Euro (Geschäftsjahr 2016).

Quelle: Der Insolvenzverwalter

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