Internationale Kapitalanlagegesellschaft mbH
Düsseldorf
Gothaer-Global
Jahresbericht zum 31.01.2022
Tätigkeitsbericht
Sehr geehrte Anlegerin,
sehr geehrter Anleger,
hiermit legen wir Ihnen den Jahresbericht des Fonds Gothaer-Global für das Geschäftsjahr vom 1. Februar 2021 bis zum 31. Januar 2022 vor.
Das Portfoliomanagement des Fonds ist von der Kapitalverwaltungsgesellschaft seit Fondsauflegung an Gothaer Asset Management AG, Köln, ausgelagert.
Das Anlageziel des Gothaer-Global („Fonds“) ist der langfristige Kapitalzuwachs unter verbindlicher Berücksichtigung von ESG-Kriterien. Dieser Fonds bewirbt ökologische und/oder soziale Merkmale im Sinne des Artikel 8 der Offenlegungs-Verordnung. Zur Erreichung des Anlageziels kann das Fondsvermögen jeweils bis zu 100 Prozent seines Wertes in Aktien in und ausländischer Aussteller sowie in Investmentanteilen investiert werden. Mindestens 60 Prozent des Wertes des Fonds müssen in Aktien oder Investmentanteile, die gemäß ihren Anlagebedingungen überwiegend in Aktien investieren müssen, angelegt werden. Unabhängig davon müssen mehr als 50 Prozent des Wertes des Fonds in Aktien (Kapitalbeteiligungen i. S. d. § 2 Absatz 8 Investmentsteuergesetz), entweder direkt oder über den Aktienanteil in Zielfonds, angelegt werden. Je nach Einschätzung der Wirtschafts- und Kapitalmarktlage und der Börsenaussichten können im Rahmen der Anlagepolitik die darüber hinaus zugelassenen Vermögensgegenstände erworben und veräußert werden. Zulässige Vermögensgegenstände sind weitere Wertpapiere, Geldmarktinstrumente, Bankguthaben, Derivate und sonstige Anlageinstrumente. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft kann zudem für den Fonds in Schuldverschreibungen eines oder mehrerer Aussteller mehr als 35 Prozent des Wertes des Fonds anlegen (siehe Abschnitt „Anlagegrenzen für Wertpapiere und Geldmarktinstrumente“ im Prospekt). Die tatsächliche Anlagepolitik des Gothaer-Global kann sich darauf konzentrieren, schwerpunktmäßig nur in bestimmte der vorgenannten Vermögensgegenstände zu investieren.
Der Fonds ist an keine Benchmark gebunden. Je nach Marktlage kann er sowohl zyklisch als auch antizyklisch handeln.
Zum Berichtsstichtag besteht folgende Asset Allocation:
Tageswert EUR | Tageswert % FV | |
---|---|---|
Forderungen | 12.493,60 | 0,03 % |
Bankguthaben | 906.495,13 | 2,30 % |
Zielfondsanteile | 38.694.228,02 | 98,00 % |
Verbindlichkeiten | -131.018,37 | -0,33 % |
Summe | 39.482.198,38 | 100,00 % |
Die größten Einzelpositionen im Portfolio (gemessen am Tageswert in Euro) sind zum Berichtsstichtag:
Bezeichnung | Tageswert % FV |
---|---|
iSh.IV-iSh.MSCI USA ESG | 8,38 % |
AIS-Amundi Ind.S+P 500 ESG ‚A‘ | 8,28 % |
InvescoMI SuP500 ESG | 8,12 % |
UBS(Irl)-S&P 500 ESG U. ‚A‘ | 8,10 % |
iSh.IV-MSCI USA ESG.Enh.U. | 7,78 % |
Das Geschäftsjahr war geprägt von den Auswirkungen der Corona-Pandemie, sowohl im Hinblick auf immer neue Virusvarianten und damit verbundenen Infektionswellen als auch deren gesamtwirtschaftlichen Folgen. Wenngleich die Impfkampagnen in vielen Ländern Erfolge erkennen ließen, hatte die Wirtschaft weiterhin mit Einschränkungen zu kämpfen. Lieferengpässe, Angebotsknappheit und hohe Preise für Rohstoffe, Vorprodukte und Energie sowie ein teilweise vorliegender Personalmangel stellten viele Unternehmen vor großen Herausforderungen. Die Zentralbanken dies- und jenseits des Atlantiks sahen sich durch die stark gestiegenen Inflationsraten gezwungen einen Richtungswechsel hin zu einer restriktiveren Geldpolitik zu vollziehen. Die Kapitalmärkte preisten diesen überwiegend erwarteten aber in seiner Ausprägung überraschenden Richtungswechsel in Form steigender Renditen am Rentenmarkt ein. Durch die gestiegenen Renditen am Rentenmarkt wurden die im historischen Vergleich hohen Aktienmarktbewertungen im Laufe des Berichtszeitraums zunehmend in Frage gestellt, was eine massive Rotation innerhalb des Aktienmarktes zur Folge hatte. Während sich in diesem Marktumfeld Unternehmen mit einer sehr hohen Marktkapitalisierung (sog. „Megacaps“) überwiegend gut behaupten konnten, gerieten zinssensitive Wachstumswerte in der zweiten und dritten Reihe unter Abgabedruck und verzeichneten Kursverluste. Neben Technologiewerten, die mittel- bis langfristig von dem Digitalisierungstrend profitieren, notierten auch Unternehmen, die von dem Trend zu mehr Nachhaltigkeit und der Umstellung auf eine kohlenstoffarme Wirtschaft profitieren, im Verlauf des Geschäftsjahres deutlich leichter. Der Gothaer Global war im Berichtszeitraum zu beiden Zukunftstrends exponiert, was sich negativ auf die Wertentwicklung des Fonds auswirkte. Zusätzlich erschwerend kam hinzu, dass die relativen Nutznießer der Rotation – insbesondere günstig bewertete Unternehmen (sog. „Value Aktien“) unter anderem aus den Sektoren Banken, Minen und Energie – aus Nachhaltigkeitsaspekten im Gothaer Global untergewichtet waren. Zum Ende des Geschäftsjahres verstärkte sich diese Rotation aufgrund hoher Inflationsraten und steigender Renditen am Rentenmarkt zunehmend. Zudem führten geopolitische Spannungen rund um die Ukraine zur einer erhöhten Risikoaversion am Kapitalmarkt.
Der Gothaer Global war im Berichtszeitraum regional breit diversifiziert, wobei das höchste Gewicht auf amerikanische und europäische Aktien entfiel. Ergänzt wurden sie durch Industrieländeraktien aus dem pazifischen und japanischen Raum sowie Schwellenländeraktien. Die Aktieninvestments tätigte das Fondsmanagement wie bereits in den vorherigen Geschäftsjahren schwerpunktmäßig über aktive Zielfondsmanager, die im Rahmen eines quantitativen und qualitativen Due Diligence Prozesses ausgewählt wurden, und kostengünstigen ETFs, die einen passiven Investmentansatz verfolgen. Wenn es möglich war, verwendete das Fondsmanagement dabei bereits ESG ETFs. Während aktive Zielfonds insbesondere in Europa, in Schwellenländern sowie bei globalen Ansätzen eingesetzt wurden, investierte das Fondsmanagement in amerikanische Aktien über ETFs, da sich erfahrungsgemäß die Zielfondsmanager in dieser Region besonders schwer tun nachhaltiges Alpha zu generieren. Die Investmentstile bzw. -ansätze der einzelnen Zielfondsmanager variierten in Abhängigkeit des jeweiligen Marktes. Neben Investmentansätzen deren erklärtes Anlageziel es ist in robuste und nachhaltig stabile Unternehmen mit hoher Preissetzungsmacht zu investieren, kamen verstärkt auch Zielfonds zum Einsatz, die ihren Fokus auf die Vereinnahmung von Risikoprämien setzen oder das Ziel haben an thematischen Zukunftstrends zu partizipieren.
Der Gothaer Global ist gemäß Art. 8 der Verordnung (EU) 2019/2088, sog. Offenlegungsverordnung, klassifiziert. Das Fondsmanagement berücksichtigte im abgelaufenen Geschäftsjahr im Rahmen von Kapitalanlageentscheidungen ökologische und soziale Aspekte sowie Kriterien der Staats-/ Unternehmensführung, sog. Nachhaltigkeits- oder ESG-Kriterien. Die angewandten ESG-Strategien wurden in dem als Anlage dem Verkaufsprospekt beigefügten Informationsdokument gemäß Art. 8 Offenlegungs-Verordnung konkretisiert. Das Nachhaltigkeitskonzept beruhte auf einem ganzheitlichen Ansatz, der sich auf Umwelt, Soziales und Staats-/ Unternehmensführung gleichermaßen konzentrierte um die damit verbundenen Nachhaltigkeitsrisiken in der Kapitalanlage zu reduzieren. Das Fondsmanagement handelte dabei nach dem Prinzip der Wesentlichkeit, d.h. ESG-Risiken, die wesentliche finanzielle Auswirkungen auf Sicherheit, Rentabilität und Liquidität hatten, standen im Fokus des Ansatzes. Es ist das Ziel des Fondsmanagements das angewendete Nachhaltigkeitskonzept sukzessive weiterzuentwickeln und um neue ESG-Strategien zur Minimierung der Nachhaltigkeitsrisiken zu ergänzen.
Der Fonds erzielte im Geschäftsjahr eine Performance in Höhe von 8,24 %.
Die durchschnittliche Volatilität des Fonds lag im Geschäftsjahr bei 9,33 %.
Im Berichtszeitraum wurde ein saldiertes Veräußerungsergebnis in Höhe von 8.693.321,88 Euro realisiert. Dieses ergibt sich aus realisierten Veräußerungsgewinnen in Höhe von 9.273.332,51 Euro sowie aus realisierten Veräußerungsverlusten in Höhe von 580.010,63 Euro. Das Veräußerungsergebnis ist im Wesentlichen auf die Veräußerungen von Investmentanteilen zurückzuführen.
Die im Folgenden dargestellten Faktoren beeinflussen die Wertentwicklung des Sondervermögens und umfassen jeweils auch die in der aktuellen Marktlage gegebenen Auswirkungen i.Z.m. der Covid-19 Pandemie.
Ein wesentliches Risiko des Sondervermögens ist das Aktienmarktrisiko. Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Finanzprodukten hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird. Auf die allgemeine Kursentwicklung insbesondere an einer Börse können auch irrationale Faktoren wie Stimmungen, Meinungen und Gerüchte einwirken. Durch die Veränderungen der Kurse der Aktien (und Basiswerte der Derivate) kann das Fondsvermögen sowohl sinken als auch steigen.
Die Risiken der Investmentvermögen, deren Anteile für den Fonds erworben werden (sogenannte „Zielfonds“), stehen in engem Zusammenhang mit den Risiken der in diesen Zielfonds enthaltenen Vermögensgegenstände bzw. der von diesen Zielfonds verfolgten Anlagestrategien. Offene Investmentvermögen, an denen der Fonds Anteile erwirbt, könnten zudem zeitweise die Rücknahme der Anteile aussetzen. Dann ist die Gesellschaft daran gehindert, die Anteile an dem Zielfonds zu veräußern, indem sie diese zwecks Auszahlung des Rücknahmepreises bei der Verwaltungsgesellschaft oder Verwahrstelle des Zielfonds zurückgibt.
Durch die Investition in Fremdwährungen unterliegt der Fonds Währungsrisiken, da Fremdwährungspositionen in ihrer jeweiligen Währung bewertet werden * . Fällt der Wert dieser Währung gegenüber der Referenzwährung (Euro), so reduziert sich der Wert des Fonds. Wechselkurse unterliegen dem Einfluss verschiedener Umstände, wie z.B. volkswirtschaftliche Faktoren, Spekulationen von Marktteilnehmern und Eingriffe von Zentralbanken und anderen Regierungsstellen. Änderungen der Wechselkurse können den Wert des Fonds mindern. Weitere Währungsrisiken entstehen auch dadurch, dass der Fonds die Erträge, Rückzahlungen und Erlöse aus Währungsanlagen in der jeweiligen Währung erhält.
* Die tatsächliche Währungsallokation kann von diesem Wert abweichen und hängt maßgeblich von der Währungszusammensetzung der Zielfonds und ETFs ab, die sich gegebenenfalls im Fonds befinden.
Ausblick
Die Lage an den Kapitalmärkten wird in den nächsten Monaten stark von dem Krieg in der Ukraine und dessen möglichen Folgen geprägt sein. Neben wirtschaftlichen Sanktionen werden insbesondere die Preisentwicklungen an den Energie- und Rohstoffmärkten maßgeblichen Einfluss auf die Inflationsraten und damit auf die geldpolitische Ausrichtung der Zentralbanken haben. An den Kapitalmärkten sind deshalb auch in den nächsten Monaten hohe Kurs- und Preisschwankungen wahrscheinlich. Um den Gothaer Global für dieses herausfordernde Marktumfeld gut aufzustellen, wird das Fondsmanagement das Portfolio breit diversifizieren hinsichtlich Regionen, Investmentansätze und Zielfondsmanager. Neben den Zielfonds, die im Rahmen eines quantitativen und qualitativen Managerauswahlprozesses ausgewählt werden, kommen auch kostengünstige ETFs zum Einsatz. Der Investmentfokus des Fondsmanagements wird auch im kommenden Geschäftsjahr auf Industrieländeraktien liegen. Schwellenländeraktien können als Beimischung aber durchaus Bestandteil des Fondsvermögens sein.
Auch das kommende Geschäftsjahr wird weiterhin von den bekannten Faktoren bestimmt werden. Der Pandemieverlauf aufgrund von Corona-Varianten und damit einhergehende eventuelle Lockdowns werden bestimmend für die globale Wirtschaftsentwicklung sein. Unklar ist, wie groß die Schäden und Einbußen sein werden, denn niemand kann exakt die Geschwindigkeit und Art der Ausbreitung bzw. die mögliche zukünftige Eindämmung der Pandemie prognostizieren. Auch die anhaltenden Inflationsängste und eine eventuelle Festigung der Zahlen auf hohem Niveau müssen beobachtet werden.
Für das kommende Geschäftsjahr sind Belastungen durch volatile Marktverhältnisse und exogene Faktoren und damit Auswirkungen auf die Entwicklung des Fonds nicht auszuschließen.
Anmerkungen
Die Berechnung der Wertentwicklung erfolgt nach der BVI-Methode ohne Berücksichtigung von Ausgabeaufschlägen oder Rücknahmeabschlägen.
WIR WEISEN DARAUF HIN, DASS DIE HISTORISCHE WERTENTWICKLUNG DES FONDS KEINE PROGNOSE FÜR DIE ZUKUNFT ERMÖGLICHT.
Der Anteil der Wertpapiertransaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Fonds über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen sind, lag bei 48,21 Prozent. Ihr Umfang belief sich hierbei auf ein Transaktionsvolumen von insgesamt 21.728.169,22 Euro.
Weitere Erklärungen gemäß der Offenlegungs-Verordnung
Gemäß Art. 11 Abs. 2 der Verordnung (EU) 2019/2088 (sog. Offenlegungs-Verordnung)
im Zusammenhang mit Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/852 (sog. Taxonomie-Verordnung) gilt für dieses Sondervermögen das Folgende:
Die diesem Fonds zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten im Sinne der Taxonomie-Verordnung (Verordnung (EU) 2020/852).
Der Fonds bewirbt ökologische und/oder soziale Merkmale im Sinne des Artikels 8 der Offenlegungs-Verordnung (Verordnung (EU) 2019/2088).
Im Rahmen der Zielfonds/ETF Auswahl werden unter Berücksichtigung einer individuellen ESG-Strategie bevorzugt Zielfonds/ETFs ausgewählt, die gemäß Art. 8 oder Art. 9 der Offenlegungsverordnung klassifiziert sind und entsprechende Nachhaltigkeitsansätze verfolgen, sofern solche Fonds/ETFs verfügbar sind und den anderen angewendeten Kriterien entsprechen. Die Beurteilung der sozialen und ökologischen Merkmale der Investitionen beruht auf Informationen der ESG- und Nachhaltigkeitsmethodik eines auf Nachhaltigkeitsanalyse spezialisierten, externen Anbieters. Die Anlagegrundsätze, ESG-Merkmale, Ausschlusskriterien und weitere Nachhaltigkeitsfaktoren werden regelmäßig überwacht und überprüft.
Detaillierte Angaben zur Anwendung der ESG-Strategie zur Erfüllung der Merkmale, sowie gegebenenfalls zur Vereinbarung der Merkmale mit einem Index, der als Referenzwert dient, und der Methodik zur Bewertung, Messung und Überwachung der zugrunde liegenden Vermögenswerte, wurden in den vorvertraglichen Informationen des Fonds in ihrer jeweils geltenden Fassung von September 2021 veröffentlicht.
Die ökologischen und/oder sozialen Merkmale wurden im Einklang mit den Vorgaben in den vorvertraglichen Informationen erfüllt. Die ESG-Kriterien wurden im Rahmen der Investitionsentscheidungen zugrunde gelegt und das Portfoliomanagement entsprechend ausgerichtet. Die relevanten Anlagestandards nach ökologischen und/oder sozialen Kriterien sind gemäß den vorvertraglichen Informationen bzw. Anlagerichtlinien in den Systemen der Internationale Kapitalanlagegesellschaft mbH bzw. des beauftragten Fondsmanagers hinterlegt und werden auf deren Einhaltung ex-ante und ex-post kontrolliert. Die individuellen ESG-Kriterien des Sondervermögens werden standardmäßig über Positiv- oder Negativlisten abgebildet und geprüft. Gemäß den Beschreibungen in den vorvertraglichen Informationen werden Datenpunkte von MSCI ESG Research und RepRisk zur Prüfung herangezogen. Im Berichtszeitraum lagen keine Verletzungen gegen die ESG-relevanten Anlagegrenzen vor.
Vermögensübersicht
Kurswert | % des | |
---|---|---|
in EUR | Fondsver- | |
mögens | ||
*) Durch Rundung der Prozent-Anteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein. | ||
I. Vermögensgegenstände | 39.613.216,75 | 100,33 |
1. Aktien | 0,00 | 0,00 |
2. Anleihen | 0,00 | 0,00 |
3. Derivate | 0,00 | 0,00 |
4. Forderungen | 12.493,60 | 0,03 |
5. Kurzfristig liquidierbare Anlagen | 0,00 | 0,00 |
6. Bankguthaben | 906.495,13 | 2,30 |
7. Sonstige Vermögensgegenstände | 38.694.228,02 | 98,00 |
Zielfondsanteile | 38.694.228,02 | 98,00 |
Indexfonds | 21.894.643,36 | 55,45 |
Aktienfonds | 16.799.584,66 | 42,55 |
II. Verbindlichkeiten | -131.018,37 | -0,33 |
Sonstige Verbindlichkeiten | -131.018,37 | -0,33 |
III. Fondsvermögen | 39.482.198,38 | 100,00*) |
Vermögensaufstellung
Gattungsbezeichnung ISIN Markt |
Stück bzw. | Bestand | Käufe/ | Verkäufe/ | Kurs | Kurswert | % des | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Anteile | 31.01.2022 | Zugänge | Abgänge | in EUR | Fondsver- | |||
bzw. Whg. | im Berichtszeitraum | mögens | ||||||
*) Durch Rundung der Prozent-Anteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein. | ||||||||
Investmentanteile | 38.694.228,02 | 98,00 | ||||||
Gruppenfremde Investmentanteile | ||||||||
Euro | 18.010.591,90 | 45,62 | ||||||
AIS-Amundi Ind.S+P 500 ESG ’A‘ LU1437017863 |
ANT | 30.000 | 30.000 | – | EUR | 109,012 | 3.270.360,00 | 8,28 |
Baillie G.W.Fd.-Worldw.D. ’B‘ IE00BD09K309 |
ANT | 50.000 | – | 20.000 | EUR | 18,000 | 900.005,00 | 2,28 |
BIT Gl.Intern.Lead.30 ’I-III‘ DE000A2N8176 |
ANT | 8.000 | 12.000 | 4.000 | EUR | 91,820 | 734.560,00 | 1,86 |
Comgest Growth-Jap. ’I‘ IE00BZ0RSN48 |
ANT | 125.000 | 25.000 | – | EUR | 12,300 | 1.537.500,00 | 3,89 |
DNB Fd.-DNB Rene.En. ’A‘ LU1660423721 |
ANT | 7.000 | 8.600 | 1.600 | EUR | 216,407 | 1.514.846,90 | 3,84 |
LOYS FCP-Prem.Div. ’ITN‘ LU2130029023 |
ANT | 2.000 | – | – | EUR | 875,030 | 1.750.060,00 | 4,43 |
MFS Mer.-Eur.Val.Fd. ’I1‘ LU0219424487 |
ANT | 4.500 | – | – | EUR | 437,080 | 1.966.860,00 | 4,98 |
Pictet - Clean En. ’I-EUR‘ LU0312383663 |
ANT | 8.000 | 13.000 | 5.000 | EUR | 137,110 | 1.096.880,00 | 2,78 |
T. Rowe Price-Jap.Eq. ’Q‘ LU1127970256 |
ANT | 50.000 | – | 13.000 | EUR | 21,180 | 1.059.000,00 | 2,68 |
Threadn.L-Eur.Sel. ’IE‘ LU0713328374 |
ANT | 40.000 | 40.000 | – | EUR | 44,621 | 1.784.840,00 | 4,52 |
Threadneedle L-Gl.Focus ’IE‘ LU1491344765 |
ANT | 115.000 | 10.000 | – | EUR | 20,832 | 2.395.680,00 | 6,07 |
US-Dollar | 20.683.636,12 | 52,39 | ||||||
InvescoMI2 MSCI USA ESG IE00BJQRDM08 |
ANT | 53.600 | 53.600 | – | USD | 63,410 | 3.042.635,51 | 7,71 |
InvescoMI2 MSCI World ESG IE00BJQRDK83 |
ANT | 17.000 | 17.000 | – | USD | 60,310 | 917.830,00 | 2,32 |
InvescoMI SuP500 ESG IE00BKS7L097 |
ANT | 63.300 | 63.300 | – | USD | 56,580 | 3.206.225,33 | 8,12 |
iSh.4-MSCI Wo.Va.F.E.UCITS IE000H1H16W5 |
ANT | 420.000 | 420.000 | – | USD | 4,997 | 1.878.660,00 | 4,76 |
iSh.IV-iSh.MSCI USA ESG IE00BFNM3G45 |
ANT | 430.000 | 430.000 | – | USD | 8,597 | 3.309.350,52 | 8,38 |
iSh.IV-MSCI USA ESG.Enh.U. IE00BHZPJ908 |
ANT | 433.000 | 433.000 | – | USD | 7,924 | 3.071.702,00 | 7,78 |
MS Inv.Fd.-Gl.Sust.Fd. ’Z‘ LU1842711688 |
ANT | 60.000 | 60.000 | – | USD | 38,340 | 2.059.352,76 | 5,22 |
UBS(Irl)-S&P 500 ESG U. ’A‘ IE00BHXMHK04 |
ANT | 121.500 | 121.500 | – | USD | 29,401 | 3.197.880,00 | 8,10 |
Summe Wertpapiervermögen | 38.694.228,02 | 98,00 | ||||||
Bankguthaben, nicht verbriefte Geldmarktinstrumente und Geldmarktfonds | 906.495,14 | 2,30 | ||||||
Bankguthaben | 906.495,14 | 2,30 | ||||||
EUR-Guthaben bei: | ||||||||
Verwahrstelle | ||||||||
HSBC Trinkaus & Burkhardt AG | EUR | 906.495,14 | % | 100,000 | 906.495,14 | 2,30 | ||
Sonstige Vermögensgegenstände | 12.493,60 | 0,03 | ||||||
Zinsansprüche | EUR | -516,80 | -516,80 | 0,00 | ||||
Forderungen aus schwebenden Geschäften | EUR | 13.010,40 | 13.010,40 | 0,03 | ||||
Kurzfristige Verbindlichkeiten | -0,01 | 0,00 | ||||||
Kredite in Nicht-EU/EWR-Währungen | ||||||||
HSBC Trinkaus & Burkhardt AG | CHF | -0,01 | 100,000 | -0,01 | 0,00 | |||
Sonstige Verbindlichkeiten | -131.018,37 | -0,33 | ||||||
Verbindlichkeiten aus schwebenden Geschäften | EUR | -88.056,92 | -88.056,92 | -0,22 | ||||
Kostenabgrenzungen | EUR | -42.961,45 | -42.961,45 | -0,11 | ||||
Fondsvermögen | EUR | 39.482.198,38 | 100,00*) | |||||
Anteilwert | EUR | 107,60 | ||||||
Umlaufende Anteile | STK | 366.919,00 |
Wertpapierkurse bzw. Marktsätze
Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/Marktsätze bewertet:
Alle Vermögenswerte: Kurse bzw. Marktsätze per 31.01.2022 oder letztbekannte.
Devisenkurs(e) bzw. Konversionsfaktor(en) (in Mengennotiz) per 31.01.2022 | ||
---|---|---|
Schweizer Franken | (CHF) | 1,04370 = 1 (EUR) |
Im Berichtszeitraum haben gegebenenfalls Kapitalmaßnahmen und eventuelle unterjährige Änderungen der Stammdaten eines Wertpapiers stattgefunden. Diese Kapitalmaßnahmen und die Umbuchungen aufgrund von Stammdatenänderungen sind ohne Umsatzzahlen in der „Vermögensaufstellung“ und in den „Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen“ enthalten.
Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind:
Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):
Gattungsbezeichnung | ISIN | Stück bzw. | Käufe/ | Verkäufe/ |
---|---|---|---|---|
Anteile | Zugänge | Abgänge | ||
bzw. Whg. | ||||
Investmentanteile | ||||
Gruppenfremde Investmentanteile | ||||
Euro | ||||
AIS-Amundi S&P 500 U. ’C‘ | LU1681048804 | ANT | – | 35.000 |
Bellevue Digit.Hlth. ’I‘ | LU1811047916 | ANT | 3.000 | 3.000 |
Bellevue Digit.Hlth. ’I2‘ | LU1811048054 | ANT | 3.000 | 3.000 |
BNPP.E.FR-S&P 500 UCITS ’C‘ | FR0011550185 | ANT | – | 130.000 |
E.I.Sturdza Fd.-Str.Eur.Qual. | IE00B7TRTL43 | ANT | – | 6.500 |
MUL-LYXOR S&P 500 U. | LU0496786574 | ANT | – | 80.000 |
Robeco Cap.G.-R.QI Eur.C.E ’D‘ | LU0339661307 | ANT | – | 8.000 |
US-Dollar | ||||
CSIF(IE)-MSCI USA SCELB ’B‘ | IE00BMDX0L03 | ANT | – | 9.000 |
InvescoMI S&P 500 | IE00B3YCGJ38 | ANT | – | 5.000 |
iSharesII-S&P Gl Clean En. | IE00B1XNHC34 | ANT | 200.000 | 200.000 |
iSharesVII- Core S&P 500 | IE00B5BMR087 | ANT | – | 6.000 |
MS Inv.Fd.-Gl.Brands ’Z‘ | LU0360482987 | ANT | 4.000 | 24.000 |
SPDR S&P 500 | IE00B6YX5C33 | ANT | – | 6.500 |
Vanguard S&P 500 UCITS | IE00B3XXRP09 | ANT | – | 33.200 |
Xtrackers S&P 500 Swap ’1C‘ | LU0490618542 | ANT | – | 33.000 |
Ertrags- und Aufwandsrechnung
EUR | ||
---|---|---|
insgesamt | ||
Anteile im Umlauf | 366.919,00 | |
I. Erträge | ||
1. Dividenden inländischer Aussteller | 0,00 | |
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) | 0,00 | |
3. Zinsen aus inländischen Wertpapieren | 0,00 | |
4. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) | 0,00 | |
5. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland | -8.310,66 | |
6. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Ausland (vor Quellensteuer) | 0,00 | |
7. Erträge aus Investmentanteilen | 41.079,45 | |
8. Erträge aus Wertpapier-Darlehen- und -Pensionsgeschäften | 0,00 | |
9. Abzug ausländischer Quellensteuer | 0,00 | |
10. Sonstige Erträge | 4.525,46 | |
Summe der Erträge | 37.294,25 | |
II. Aufwendungen | ||
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen | -0,37 | |
2. Verwaltungsvergütung | -526.637,22 | |
3. Verwahrstellenvergütung | -13.048,79 | |
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten | -8.847,31 | |
5. Sonstige Aufwendungen | -4.186,07 | |
Summe der Aufwendungen | -552.719,76 | |
III. Ordentlicher Nettoertrag | -515.425,51 | |
IV. Veräußerungsgeschäfte | ||
1. Realisierte Gewinne | 9.273.332,51 | |
2. Realisierte Verluste | -580.010,63 | |
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften | 8.693.321,88 | |
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | 8.177.896,37 | |
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne | -3.962.967,47 | |
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste | -1.104.497,33 | |
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | -5.067.464,80 | |
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres | 3.110.431,57 |
Entwicklungsrechnung
EUR | ||||
---|---|---|---|---|
insgesamt | ||||
I. | Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres | 34.601.749,68 | ||
1. | Ausschüttung für das Vorjahr | 0,00 | ||
2. | Zwischenausschüttungen | 0,00 | ||
3. | Mittelzufluss/-abfluss (netto) | 2.180.417,24 | ||
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen | 4.576.780,81 | |||
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen | -2.396.363,57 | |||
4. | Ertragsausgleich/Aufwandsausgleich | -410.400,11 | ||
5. | Ergebnis des Geschäftsjahres | 3.110.431,57 | ||
davon nicht realisierte Gewinne | -3.962.967,47 | |||
davon nicht realisierte Verluste | -1.104.497,33 | |||
II. | Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres | 39.482.198,38 |
Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre
31.01.2019 | 31.01.2020 | 31.01.2021 | 31.01.2022 | ||
---|---|---|---|---|---|
Vermögen in Tsd. EUR | 24.666 | 32.094 | 34.602 | 39.482 | |
Anteilwert in EUR | 77,16 | 94,51 | 99,41 | 107,60 |
Verwendungsrechnung
EUR | EUR | ||||
---|---|---|---|---|---|
insgesamt | pro Anteil | ||||
Anteile im Umlauf | 366.919,00 | ||||
I. Für die Ausschüttung verfügbar | 11.761.405,19 | 32,05 | |||
1. Vortrag aus dem Vorjahr | 3.583.508,82 | 9,77 | |||
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | 8.177.896,37 | 22,29 | |||
3. Zuführung aus dem Sondervermögen | 0,00 | 0,00 | |||
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet | 11.761.405,19 | 32,05 | |||
1. Der Wiederanlage zugeführt | 5.839.075,43 | 15,91 | |||
2. Vortrag auf neue Rechnung | 5.922.329,76 | 16,14 | |||
III. Gesamtausschüttung | 0,00 | 0,00 | |||
1. Zwischenausschüttung | 0,00 | 0,00 | |||
2. Endausschüttung | 0,00 | 0,00 |
Anhang gem. § 7 Nr. 9 KARBV
Angaben nach Derivateverordnung
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen | 98,00 % |
Bestand der Derivate am Fondsvermögen | 0,00 % |
Die Auslastung der Obergrenze für das Marktrisikopotential wurde für dieses Sondervermögen gemäß der Derivateverordnung nach dem qualifizierten Ansatz anhand eines Vergleichsvermögens ermittelt.
Angaben nach dem qualifizierten Ansatz:
Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko | |
---|---|
kleinster potenzieller Risikobetrag | -9,49 % |
größter potenzieller Risikobetrag | -12,65 % |
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag | -11,18 % |
Risikomodell, das gemäß § 10 DerivateV verwendet wurde
Die Risikomessung erfolgte im qualifizierten Ansatz durch die Berechnung des Value at Risk (VaR) über das Verfahren der historischen Simulation.
Parameter, die gemäß § 11 DerivateV verwendet wurden
Das Value at Risk (VaR) wurde auf einer effektiven Historie von 500 Handelstagen mit einem Konfidenzniveau von 99% und einer unterstellten Haltedauer von
10 Werktagen berechnet.
Im Geschäftsjahr erreichter durchschnittlicher Umfang des Leverage durch Derivategeschäfte | 0,98 |
Die Angabe zum Leverage stellt einen Faktor dar.
Zusammensetzung des Vergleichsvermögens
Index | Gewicht |
---|---|
MSCI Daily Net TR World (EUR) | 100,00 % |
Sonstige Angaben
Anteilwert (EUR) | 107,60 |
Umlaufende Anteile (STK) | 366.919,00 |
Angaben zum Bewertungsverfahren gemäß §§ 26-31 und 34 KARBV
Das im Folgenden dargestellte Vorgehen bei der Bewertung der Vermögensgegenstände des Sondervermögens findet auch in Zeiten ggf. auftretender Marktverwerfungen i.Z.m. den Auswirkungen der Covid-19 Pandemie Anwendung. Darüber hinausgehende Bewertungsanpassungen waren nicht erforderlich.
Alle Vermögensgegenstände, die zum Handel an einer Börse oder einem anderem organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind, werden mit dem zuletzt verfügbaren Preis bewertet, der aufgrund von fest definierten Kriterien als handelbar eingestuft werden kann und der eine verlässliche Bewertung sicherstellt (§§ 27, 34 KARBV).
Die verwendeten Preise sind Börsenpreise, Notierungen auf anerkannten Informationssystemen oder Kurse aus emittentenunabhängigen Bewertungssystemen (§§ 28, 34 KARBV). Anteile an Investmentvermögen werden mit ihrem zuletzt verfügbaren veröffentlichten Rücknahmekurs der jeweiligen Kapitalverwaltungsgesellschaft bewertet.
Bankguthaben werden zum Nennwert zuzüglich zugeflossener Zinsen, kündbare Festgelder zum Verkehrswert und Verbindlichkeiten zum Rückzahlungsbetrag bewertet (§§ 29, 34 KARBV). Die Bewertung erfolgt grundsätzlich zum letzten gehandelten Preis gemäß festgelegtem Bewertungszeitpunkt (Vortag oder gleichtägig).
Vermögensgegenstände, die nicht zum Handel an einem organisierten Markt zugelassen sind oder für die keine handelbaren Kurse festgestellt werden können, werden mit Hilfe von anerkannten Bewertungsmodellen auf Basis beobachtbarer Marktdaten bewertet. Ist keine Bewertung auf Basis von Modellen möglich, erfolgt eine Bewertung durch andere geeignete Verfahren zur Preisfeststellung (§§ 28, 34 KARBV). Andere geeignete Verfahren kann die Verwendung eines von einem Dritten ermittelten Preises sein und unterliegt einer Plausibilitätsprüfung durch die KVG.
Optionen und Futures, die zum Handel an einer Börse zugelassen oder in einem organisierten Markt einbezogen sind, werden zu dem jeweils verfügbaren handelbaren Kurs (Settlementpreis der jeweiligen Börse), der eine verlässliche Bewertung gewährleistet, bewertet.
Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote
Die KVG erhält keine Rückvergütungen der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütung und Aufwandserstattungen.
Die KVG gewährt sogenannte Vermittlungsfolgeprovision an Vermittler aus der von dem Sondervermögen an sie geleisteten Vergütung in wesentlichem Umfang (mehr als 10 %).
Verwaltungsvergütungssatz für im Sondervermögen gehaltene Investmentanteile:
Investmentanteile | Verwaltungsvergütung 1) |
---|---|
AIS-Amundi Ind.S+P 500 ESG ‚A‘ | 0,10000 % p.a. |
AIS-Amundi S&P 500 U. ‚C‘ | 0,15000 % p.a. |
Baillie G.W.Fd.-Worldw.D. ‚B‘ | 0,75000 % p.a. |
Bellevue Digit.Hlth. ‚I‘ | 0,90000 % p.a. |
Bellevue Digit.Hlth. ‚I2‘ | 0,80000 % p.a. |
BIT Gl.Intern.Lead.30 ‚I-III‘ | 1,72000 % p.a. |
BNPP.E.FR-S&P 500 UCITS ‚C‘ | 0,03000 % p.a. |
Comgest Growth-Jap. ‚I‘ | 0,85000 % p.a. |
CSIF(IE)-MSCI USA SCELB ‚B‘ | 0,20000 % p.a. |
DNB Fd.-DNB Rene.En. ‚A‘ | 0,75000 % p.a. |
E.I.Sturdza Fd.-Str.Eur.Qual. | 0,90000 % p.a. |
InvescoMI S&P 500 | 0,05000 % p.a. |
InvescoMI SuP500 ESG | 0,09000 % p.a. |
InvescoMI2 MSCI USA ESG | 0,09000 % p.a. |
InvescoMI2 MSCI World ESG | 0,19000 % p.a. |
iSharesII-S&P Gl Clean En. | 0,65000 % p.a. |
iSharesVII- Core S&P 500 | 0,07000 % p.a. |
iSh.IV-iSh.MSCI USA ESG | 0,07000 % p.a. |
iSh.IV-MSCI USA ESG.Enh.U. | 0,07000 % p.a. |
iSh.4-MSCI Wo.Va.F.E.UCITS | 0,30000 % p.a. |
LOYS FCP-Prem.Div. ‚ITN‘ | 1,20000 % p.a. |
MFS Mer.-Eur.Val.Fd. ‚I1‘ | 0,85000 % p.a. |
MS Inv.Fd.-Gl.Brands ‚Z‘ | 0,90000 % p.a. |
MS Inv.Fd.-Gl.Sust.Fd. ‚Z‘ | 0,65000 % p.a. |
MUL-LYXOR S&P 500 U. | 0,90000 % p.a. |
Pictet – Clean En. ‚I-EUR‘ | 0,31000 % p.a. |
Robeco Cap.G.-R.QI Eur.C.E ‚D‘ | 1,00000 % p.a. |
SPDR S&P 500 | 0,09000 % p.a. |
T. Rowe Price-Jap.Eq. ‚Q‘ | 0,75000 % p.a. |
Threadneedle L-Gl.Focus ‚IE‘ | 0,75000 % p.a. |
Threadn.L-Eur.Sel. ‚IE‘ | 0,75000 % p.a. |
UBS(Irl)-S&P 500 ESG U. ‚A‘ | 0,12000 % p.a. |
Vanguard S&P 500 UCITS | 0,07000 % p.a. |
Xtrackers S&P 500 Swap ‚1C‘ | 0,05000 % p.a. |
1) Von anderen Kapitalverwaltungsgegesellschaften bzw. ausländischen Investmentgesellschaften berechnete Verwaltungsvergütung.
Bei den Angaben zu Verwaltungsvergütungen handelt es sich um den von den Gesellschaften maximal belasteten Prozentsatz.
Quelle: WM Datenservice, Verkaufsprospekte
Im Berichtszeitraum wurden keine Ausgabeaufschläge gezahlt.
Im Berichtszeitraum wurden keine Rücknahmeabschläge gezahlt.
Transaktionskosten | EUR | 617,51 |
Die Transaktionskosten berücksichtigen sämtliche Kosten, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens separat ausgewiesen bzw. abgerechnet wurden und in direktem Zusammenhang mit einem Kauf oder Verkauf von Vermögensgegenständen stehen.
Gesamtkostenquote (ohne Performancefee und Transaktionskosten) | 2,02 % |
Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus.
Wesentliche sonstige Erträge und sonstige Aufwendungen sowie Zusammensetzung der Verwaltungsvergütung
Wesentliche sonstige Erträge | ||
---|---|---|
Bestandsprovision (erhalten) | EUR | 4.525,46 |
Die Verwaltungsvergütung setzt sich wie folgt zusammen | ||
---|---|---|
Verwaltungsvergütung KVG | EUR | -38.079,52 |
Basisvergütung Asset Manager | EUR | -143.995,90 |
Performanceabhängige Vergütung Asset Manager | EUR | 0,00 |
Vertriebs- und Bestandsprovisionen (gezahlt) | EUR | -344.561,80 |
Angaben zur Vergütung gemäß § 101 KAGB
Die nachfolgenden Informationen – insbesondere die Vergütung und deren Aufteilung sowie die Bestimmung der Anzahl der Mitarbeiter – basieren auf dem Jahresabschluss der Gesellschaft vom 31. Dezember 2020 betreffend das Geschäftsjahr 2020.
Die Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr 2020 gezahlten Vergütungen beträgt 31,9 Mio. EUR (nachfolgend „Gesamtsumme“) und verteilt sich auf 286 Mitarbeiter. Die Zahl der Begünstigten entspricht der für das abgelaufene Geschäftsjahr 2020 festgestellten durchschnittlichen Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Internationale Kapitalanlagegesellschaft mbH.
Hiervon entfallen 29,7 Mio. EUR auf feste und 2,2 Mio. EUR auf variable Vergütungen. Die Grundlage der ermittelten Vergütungen bildet der in der Gewinn- und Verlustrechnung niedergelegte Personalaufwand. Der Personalaufwand beinhaltet neben den an die Mitarbeiter gezahlten fixen und variablen Vergütungen (einschließlich individuell versteuerte Sachzuwendungen wie z.B. Dienstwagen) auch folgende – exemplarisch genannte – Komponenten, die zur festen Vergütung gezählt werden: Beiträge zum BVV Versicherungsverein des Bankgewerbes a.G., laufende Ruhegeldzahlungen und Zuführung zu Pensionsrückstellungen. Aus dem Sondervermögen wurden keine direkten Beträge, auch nicht als Carried Interest, an Mitarbeiter gezahlt.
Die Vergütung der Geschäftsleiter im Sinne von § 1 Abs. 19 Nr. 15 KAGB betrug 0,7 Mio. EUR, die Vergütung von Mitarbeitern oder anderen Beschäftigten, deren berufliche Tätigkeit sich wesentlich auf das Risikoprofil der Gesellschaft oder der von ihr verwalteten Investmentvermögen auswirkt (nachfolgend „Risikoträger“) betrug 2,8 Mio. EUR, die Vergütung der Mitarbeiter oder anderer Beschäftigter mit Kontrollfunktionen 2,8 Mio. EUR und die Vergütung der Mitarbeiter oder anderer Beschäftigter, die eine Gesamtvergütung erhalten, auf Grund derer sie sich in derselben Einkommensstufe befinden wie Führungskräfte und Risikoträger, betrug 17,0 Mio. EUR. Teilweise besteht Personenidentität bei den aufgeführten Personengruppen; die Vergütung für diese Mitarbeiter ist in allen betreffenden in diesem Absatz genannten Summen ausgewiesen.
Die Vergütungen der identifizierten Mitarbeiter setzen sich aus festen und variablen Bestandteilen zusammen, wobei der Anteil der festen Komponente an der Gesamtvergütung jeweils genügend hoch ist, um eine flexible Politik bezüglich der variablen Komponente uneingeschränkt zu gewährleisten. Bei Tarifangestellten richtet sich die feste Vergütung nach dem jeweils geltenden Tarifvertrag. Die Vergütungen der identifizierten Mitarbeiter sind so ausgestaltet, dass sie keine Anreize zur Eingehung von Risiken setzen, die nicht mit dem Risikoprofil, den Anlagebedingungen, der Satzung oder dem Gesellschaftsvertrag der von HSBC INKA verwalteten Investmentvermögen vereinbar sind. Die Festlegung der variablen Vergütungskomponenten orientiert sich dabei an der allgemeinen Geschäftsentwicklung der Gesellschaft, der Dauer der Unternehmenszugehörigkeit des Mitarbeiters sowie an berücksichtigungswürdigenden Leistungen des identifizierten Mitarbeiters im vergangenen Jahr. Kein Kriterium ist die Wertentwicklung eines oder mehrerer bestimmter Investmentvermögen. Hierdurch wird eine Belohnung eines einzelnen Mitarbeiters zur Eingehung von Risiken, die nicht mit dem Risikoprofil, den Anlagebedingungen, der Satzung oder dem Gesellschaftsvertrag der von der Gesellschaft verwalteten Investmentvermögen vereinbar sind, auch und gerade im Hinblick auf die variable Vergütung eines Mitarbeiters ausgeschlossen.
Die variable Vergütungskomponente setzt sich aus einem Cash-Anteil und einem Anteil unbarer Instrumente, namentlich aus Anteilen an der Konzernmutter, der HSBC Holdings plc., zusammen. Das Verhältnis von Cash-Anteil und Anteil an unbaren Instrumenten wird dabei jeweils in Abhängigkeit von der Gesamthöhe der variablen Vergütung bestimmt. Ein wesentlicher Anteil der variablen Vergütungskomponente wird über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren zugeteilt. Die Ausführungen zur variablen Vergütungskomponente finden ausschließlich bei den Geschäftsleitern der Gesellschaft Anwendung.
Die jährliche Prüfung der Vergütungspolitik der Gesellschaft durch ihren Aufsichtsrat ergab keinen wesentlichen Änderungsbedarf. Bei der jährlichen Prüfung der Umsetzung der Vergütungspolitik durch die Interne Revision der Gesellschaft wurden keine Beanstandungen festgestellt.
Angaben zur Vergütung im Auslagerungsfall
Die KVG zahlt keine direkten Vergütungen aus dem Fonds an Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens.
Die Auslagerungsunternehmen haben keine Informationen veröffentlicht bzw. bereitgestellt.
Düsseldorf, den 27.04.2022
Internationale Kapitalanlagegesellschaft mbH
Die Geschäftsführung
Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers
An die Internationale Kapitalanlagegesellschaft mbH, Düsseldorf
Prüfungsurteil
Wir haben den Jahresbericht nach § 7 KARBV des Sondervermögens Gothaer-Global – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1. Februar 2021 bis zum 31. Januar 2022, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 31. Januar 2022, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Februar 2021 bis zum 31. Januar 2022 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht nach § 7 KARBV in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.
Grundlage für das Prüfungsurteil
Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der Internationale Kapitalanlagegesellschaft mbH (im Folgenden die „Kapitalverwaltungsgesellschaft“) unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV zu dienen.
Sonstige Informationen
Die gesetzlichen Vertreter sind für die sonstigen Informationen verantwortlich. Die sonstigen Informationen umfassen die Publikation „Jahresbericht“ – ohne weitergehende Querverweise auf externe Informationen –, mit Ausnahme des geprüften Jahresberichts nach § 7 KARBV sowie unseres Vermerks.
Unsere Prüfungsurteile zum Jahresbericht nach § 7 KARBV erstrecken sich nicht auf die sonstigen Informationen, und dementsprechend geben wir weder ein Prüfungsurteil noch irgendeine andere Form von Prüfungsschlussfolgerung hierzu ab.
Im Zusammenhang mit unserer Prüfung haben wir die Verantwortung, die sonstigen Informationen zu lesen und dabei zu würdigen, ob die sonstigen Informationen
wesentliche Unstimmigkeiten zum Jahresbericht nach § 7 KARBV oder unseren bei der Prüfung erlangten Kenntnissen aufweisen oder
anderweitig wesentlich falsch dargestellt erscheinen.
Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht nach § 7 KARBV
Die gesetzlichen Vertreter der Kapitalverwaltungsgesellschaft sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts nach § 7 KARBV zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.
Bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet unter anderem, dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV die Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.
Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV
Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV beinhaltet.
Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts nach § 7 KARBV getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.
Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus
identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Jahresbericht nach § 7 KARBV, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.
gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der Kapitalverwaltungsgesellschaft abzugeben.
beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der Kapitalverwaltungsgesellschaft bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.
ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht nach § 7 KARBV aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft nicht fortgeführt wird.
beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresberichts nach § 7 KARBV einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.
Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.
Düsseldorf, den 18. Mai 2022
PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Andre Hütig Wirtschaftsprüfer
ppa. Markus Peters Wirtschaftsprüfer
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