Allgemeines

Jammern über KI

TheDigitalArtist (CC0), Pixabay
Teilen

Über 200 prominente Musikerinnen und Musiker, darunter weltbekannte Namen wie Stevie Wonder, Billie Eilish, Miranda Lambert, Nicki Minaj, Peter Frampton, Smokey Robinson, J Balvin und Katy Perry, haben ihre Bedenken gegenüber dem Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) in der Musikindustrie zum Ausdruck gebracht. In einem offenen Brief fordern sie Technologieunternehmen, Entwickler, Online-Plattformen sowie digitale Musikdienste dazu auf, die Nutzung von KI einzustellen, sofern diese die Rechte und den Wert menschlicher Künstler untergräbt.

Die Unterzeichner sehen in der zunehmenden Verwendung von KI eine Gefahr für die menschliche Kreativität und fordern einen verantwortungsvollen Umgang mit Technologie in der Kunst. Sie argumentieren, dass der unkontrollierte Einsatz von KI-Technologien nicht nur die Rechte von Künstlern verletzen, sondern auch deren kreative Beiträge entwerten könnte. Der Appell zielt darauf ab, ein Bewusstsein für die potenziellen negativen Auswirkungen der KI auf die Musikwelt zu schaffen und gleichzeitig die Bedeutung und den Wert menschlicher Schöpfung und Ausdruckskraft hervorzuheben.

Kommentar hinterlassen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Ähnliche Beiträge
Allgemeines

Oberstes Gericht der USA prüft Verbot von „Konversionstherapie“ in Colorado

Der Oberste Gerichtshof der USA wird sich mit der Klage einer Beraterin...

Allgemeines

DEGAG: Herr Dr. Eckert wo bleibt das Insolvenzgutachten? Nach 4 Wochen noch nicht da?

Nun, möglicherweise wäre es Dr. Eckert mittlerweile lieber, das er das Mandat...

Allgemeines

Möglicher US-Regierungsstillstand: Was passiert, wenn keine Einigung erzielt wird?

Die USA stehen erneut kurz vor einem Government Shutdown, da der aktuelle...

Allgemeines

Union kritisiert Charterflüge aus Afghanistan – doch was ist wirklich „ungeheuerlich“

Wieder einmal wird Migration zum politischen Spielball. Während in Afghanistan weiterhin ein...