Gut ein Jahr nach der Atomkatastrophe in Japan schüren zwei neue Studien Zweifel an der Sicherheit der Nuklearreaktoren des Landes.
Die von der Tokioter Regierung in Auftrag gegebenen Untersuchungen ergaben Medienberichten vom Wochenende zufolge, dass Japan nicht ausreichend gegen neue Erdbeben und Tsunamis geschützt sein könnte.
Dies dürfte der Diskussion um die Zukunft von Japans 54 Atomkraftwerken neue Nahrung geben. Bis auf einen Meiler sind derzeit alle vom Netz – aus Furcht vor Katastrophen wie der von Fukushima im März 2011. Die Regierung ist wegen kostspieliger Treibstoff-Importe unter finanziellem Druck und will zumindest einige AKWs möglichst bald wieder anschalten.
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