Ein halbes Jahr nach dem verheerenden Erdbeben und dem darauffolgenden Tsunami haben die Japaner der Opfer der Katastrophe vom 11. März gedacht.
In der Hafenstadt Minamisanriku, deren Küstengebiete von der 15 Meter hohen Flutwelle weggespült wurden, und in anderen Gemeinden im am schwersten betroffenen Nordosten des Landes kamen heute zahlreiche Menschen zu Gedenkveranstaltungen zusammen.Um 14.46 Uhr (Ortszeit), dem Zeitpunkt, als das verheerende Erdbeben die Region erschütterte, ist in zahlreichen Städten eine Schweigeminute geplant. Der neue Ministerpräsident Yoshihiko Noda hatte gestern erstmals die Region besucht.
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