Kämpfer eines regimefeindlichen Stammes haben am Montag im Norden von Sanaa den Stützpunkt einer Eliteeinheit des bedrängten Präsidenten Ali Abdullah Salehs gestürmt.
Bei dem Gefecht wurde der General der regimetreuen Einheit getötet, 16 Soldaten wurden festgenommen. Zwei Rebellen kamen ums Leben, 19 weitere wurden verletzt. In Sanaa demonstrierten am Montag erneut mehrere tausend Menschenfür den Rücktritt des Präsidenten. Dieser lehnt einen Rücktritt trotz der zunehmenden Gewalt weiterhin ab. Doch in einer Ansprache am Freitag rief er vorgezogene Wahlen aus. Die Macht über die Wahlen werde auch weitergegeben. Es gilt als unwahrscheinlich, dass sich die Protestbewegung von der Ankündigung besänftigen lässt.
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