Gut gemacht Jens Lehmann. Auch wenn man nicht der CDU nahesteht, sicher aber die Wahlkampfauftritte von Jens Lehammn in Leipzig angeschaut hat, dann hat man sich gesagt, „das ist ein Mann des Volkes, einer, der die Sprache der Bürger noch versteht“.
Nun geht es für ihn nach Berlin in den Reichstag, und da wird er ein Hinterbänkler sein als Neuling in der Fraktion. Jens Lehammn war ein Leistungssportler, der gerade auf Langstrecken erfolgreich war, einer, der nicht den Sprint gesucht hat, sondern die kontinuierliche Arbeit auf der Langstrecke. Das wird er auch jetzt in Berlin brauchen, denn als Hinterbänkler sich bemerkbar zu machen, ist auch in einer CDU nicht so einfach. Da ist Stehvermögen gefragt.
Jens Lehmann wäre aber auch einer, den die CDU dann bei der nächsten OB-Wahl in Leipzig antreten lassen könnte, vorausgesetzt, er behält seinen jetzigen menschlichen Stil bei. Den Stil des Bürgerverstehers. Leipzig braucht endlich mal wieder einen OB aus Leipzig, einen, der nicht als Westimport nach Leipzig gekommen ist. Die Ossis können das genauso gut. Es besser zu machen als OB Jung, dazu gehört nicht viel. Vielleicht denkt Jens Lehmann einmal darüber in ruhigen Minuten in Berlin über diese Variante seines politischen Lebens nach.
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