Der US-Mischkonzern Fortune Brands will sich in drei Teile aufspalten.
Die Sparten sollten sich dadurch künftig noch besser auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können, teilte der Hersteller von Jim-Beam-Whisky, Moen-Haushaltsarmaturen und Golf-Zubehör der Marke Titleist am Mittwoch mit. Der Bereich Haushalt & Sicherheit solle an die bisherigen Fortune-Aktionäre übertragen werden. Für die Sparte Golf sei ebenfalls eine Ausgliederung oder ein Verkauf geplant. Fortune selbst – derzeit noch im Börsenindex S&P 500 gelistet – werde börsennotiert bleiben, aber nur noch als größter US-Spirituosenhersteller firmieren.
Die Aufspaltung sei das Ergebnis mehrjähriger Überlegungen, hieß es. Da sich die Sparten künftig besser auf ihre Geschäfte konzentrieren könnten, würden sie für Anleger potenziell wertvoller. Details zu dem Vorhaben sollen 2011 bekanntgegeben werden.
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