Chinas Führung kann in ihrem Feldzug gegen die Korruption einen weiteren prominenten Fang aus der Wirtschaft präsentieren. Der Vorstandsvorsitzende des mächtigen staatseigenen Mischkonzerns China Resources, Song Lin, hat seinen Posten verloren, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua heute mitteilte.Xinhua berief sich auf Angaben aus dem Zentralkomitee der Kommunistischen Partei. Begründet wird der Rausschmiss mit dem Verdacht „ernsthafter Disziplin- und Gesetzesverstöße“. So werden im Parteijargon Korruptionsvergehen bezeichnet.
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