Wenn Jochen Resch einen Artikel schreibt, dann will er damit in letzter Konsequenz natürlich Mandate für sich gewinnen, denn auch er muss natürlich sein Personal jeden Monat bezahlen. Jedem, der ihm da irgendwie ins Handwerk pfuschen könnte, ist dann natürlich ein Gegner von Jochen Resch. Von Konkurrenz kann man ja bei der IG nicht sprechen, da es ja keinen Rechtsanwalt gibt, der ein Anlegermandat haben will.
Das bedeutet natürlich auch, dass die Interessenlage auf beiden Seiten vollkommen unterschiedlich ist. Die IG hilft, ohne damit Geld verdienen zu wollen, sondern um Anlegern zu helfen, dass sich der Schaden nicht noch vergrößert. Größer werden könnte der finanzielle Schaden aber für den Anleger, wenn er einen Rechtsanwalt beauftragt, der letztlich nichts ausrichten kann. Dann hat der Anleger schlechtem Geld gutes hinterhergeworfen. Jochen Resch weiß aus Gesprächen mit uns, worum es der IG geht, insofern nehmen wir seine Kritik natürlich mit einem Schmunzeln auf, so Dieter Gassmann von IG V Plus.
Uns geht es eben nicht darum, die Fonds unkontrolliert zu zerschlagen, denn dann würden die Anleger weiteres Geld verlieren, denn die Assets im jetzigen Stadium zu verwerten, macht wenig Sinn. Hier muss eine andere Lösung her, die dem Anleger einen Nutzen bringt und nicht nur einem Rechtsanwalt ein Mandat. Die IG geht davon aus, dass es noch in diesem Jahr einen Lösungsvorschlag an die Anleger geben wird, um weitere Verluste zu vermeiden und den Anlegern eine Perspektive aufzuzeigen. Es muss dann die alleinige Entscheidung der Anleger sein, ob sie diesen Weg mitgehen. An diesem Weg arbeiten Dieter Gassmann und Wolfgang Müller seit Monaten und kommen dort Schritt für Schritt voran. Wir sind nicht nur optimistisch, ja, wir sind überzeugt von unserer Lösung.
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