Eine versehentliche Kontamination von 15 Millionen Dosen des CoV-Impfstoffs von Johnson & Johnson (J&J) könnte die Impfkampagne der EU zur Eindämmung des Coronavirus weiter ausbremsen. Das berichtete zumindest das deutsche Nachrichtenmagazin „Spiegel“ heute in einer Vorabmeldung.
Der Hersteller ist allerdings überzeugt, dass ungeachtet der Schwierigkeiten die Lieferzusagen an die EU halten werden. „Wir gehen derzeit weiter davon aus, dass wir unsere Zusage einhalten können, der Europäischen Kommission und den Mitgliedsstaaten im Jahr 2021 200 Millionen Dosen zu liefern“, zitierte der „Spiegel“ eine Unternehmenssprecherin. Ob die bis Ende Juni mit der EU vereinbarte Lieferung von 55 Millionen Dosen ankommen werde, wollte die Sprecherin laut „Spiegel“ aber „nicht öffentlich kommentieren“.
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