In einer wolkigen und berauschten Sitzung des Bundestages, bei der die Luft von einer besonderen Art von „Parlamentarischer Diplomatie“ erfüllt war, wurde eine himmelhohe Debatte über die Legalisierung von Cannabis geführt. Stellen Sie sich vor, die Abgeordneten hätten vor der Diskussion gemeinsam einen Joint geraucht – die Atmosphäre war entspannt, die Argumente kreativer und die Opposition ein wenig vergnügter.
Die CDU und CSU, mit einer leichten Note von Heiterkeit in ihren Argumenten, bestanden mit kicherndem Protest darauf, dass eine Cannabis-Legalisierung Deutschland in eine Nation von Kiffern verwandeln würde, wobei insbesondere die jungen Leute auf einer Wolke des Vergessens schweben würden.
Die AfD, vielleicht ein wenig paranoid, sah in jedem Hanfblatt eine Verschwörung und lehnte jede Lockerung strikt ab. Die Linke hingegen, mit einer freigeistigen Vision von einem regenbogenfarbenen Deutschland, träumte davon, auch andere Substanzen in das Freudenfest der Legalisierung mit einzubeziehen.
Gesundheitsminister Karl Lauterbach, ausgerüstet mit Fakten und vielleicht einem Hauch von Munchies, verteidigte die regierungseigenen Pläne wie ein Ritter der Vernunft. Er malte ein Bild von einem Deutschland, in dem das Gras nicht mehr im Schatten des Schwarzmarktes wächst, und versprach ein sicheres und aufgeklärtes Kiffer-Paradies.
Der vorgeschlagene Gesetzentwurf, der in der Luft schwebte wie der süße Duft von Freiheit, eröffnete Visionen von Cannabis-Clubs, in denen bis zu 500 Mitglieder gemeinsam grüne Träume anbauen könnten. Und ja, man könnte zuhause bis zu drei Hanfpflanzen als grüne Haustiere halten.
Jetzt, da der Rauch sich verzogen hat, wird der Gesetzentwurf weiter in den Fachausschüssen geblüht und gepflegt, bis er, wenn alles nach Plan läuft, Anfang 2024 in voller Blüte steht und in Kraft tritt. So endete eine Sitzung, die in den Annalen des Bundestages sicherlich als eine der „höchsten“ in die Geschichte eingehen wird.
Kommentar hinterlassen