Nach dem Kentern der „Costa Concordia“ wächst in Italien die Sorge vor einer möglichen Umweltkatastrophe.
An Bord des Wracks befinden sich 2.400 Tonnen Treibstoff. Umweltminister Clini sagte, bisher gebe es keine Anzeichen dafür, dass der Treibstoff ins Meer geflossen sei. Das Risiko sei dennoch groß. Deshalb sollen die Tanks des Schiffes möglichs bald leergepumpt werden. – Die Vermisstenzahl wurde am Abend stark nach oben korrigiert. Nach Angaben von italienischen Behörden fehlt von 29 Menschen jede Spur. Zwöf von ihnen sind Deutsche.
Quelle:MDR
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