Jahrelang haben auch wir über Jürgen Wagentrotz berichtet, positive aber auch kritische Nachrichten. Nun hat er uns einmal erklärt, wie er den gesamten Vorgang sieht. Das wollen wir hier aus der Sicht der Fairness auch einmal darstellen.
Jürgen Wagentrotz Stellungnahme
Dilettanten am Werk!
Die haarsträubende Arbeitsweise der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main!
Ein Erfahrungsbericht von Jürgen Wagentrotz
München, im Januar 2023
Ist der Ruf erstmal ruiniert, lebt sich‘s gänzlich ungeniert!
So hat sich kürzlich in einem TV-Krimi ein humorvoll veranlagter Kleinkrimineller lachend vor Gericht geäußert.
Die staatsanwaltliche Methode der Vorverurteilung
Seit nunmehr 8 Jahren werde ich von der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main meiner Persönlichkeitsrechte beraubt und in rufschädigender Art und Weise brutal in der Öffentlichkeit vorverurteilt.
Im Mittelalter stellten die Ankläger von Fürsten, Königen und und Kaisern auf den Marktplätzen vermeintliche Sünder an den Pranger. Heute bedienen sich so manche Staatsanwälte, zwecks Diffamierung und Anprangerung vermeintlicher Straftäter, sensationslüsterner Journalisten, die dann wiederum die von der Staatsanwaltschaft verbotenerweise weitergegeben Informationen aus den Ermittlungsverfahren, süffisant in der Suchmaschine GOOGLE veröffentlichen. Dass die Ermittler dabei unbescholtene Bürger in der Öffentlichkeit einer rufschädigenden Vorverurteilung aussetzen, scheint so manchen Staatsanwalt überhaupt nicht zu interessieren. Auch scheint die Staatsanwaltschaft Frankfurt noch nie etwas von dem Grundsatz: Vordergründig gilt die Unschuldsvermutung!gehört zu haben.
Jeder kann bei GOOGLE lesen, was einem Böses ahnendem Staatsanwalt so alles durch den Kopf gegangen sein mag, der offensichtlich zu viele Kriminalromane gelesen oder Krimis im Fernsehen gesehen hat.
Das war seinerzeit im Fall des bekannten Wetter-Moderators Jörg Kachelmann schon so, und widerfährt mir grade in ganz ähnlich perfider Art und Weise erneut.
Wie sich die Skandale der Staatsanwaltschaften gleichen
Im Gerichtshof der Öffentlichkeit war damals Jörg Kachelmann schon längst verurteilt – oder freigesprochen.
Denn nach einer heftigen Schlacht in den Medien gab es kaum noch jemanden, der sich keine Meinung über die Schuld oder die Unschuld des Wettermannes gebildet hat. Das Gericht hatte es sehr schwer, in dieser aufgeheizten öffentlichen Atmosphäre ein objektives – und ja: gerechtes Urteil zu sprechen.
Ganz problematisch war die Rolle der Staatsanwaltschaft in dieser Medienschlacht. Kein Staatsanwalt gab es zu. Dennoch spricht vieles dafür, dass Staatsanwälte, die mit den Ermittlungen befasst sind, unter der Hand Informationen aus den Ermittlungsakten an die Medien weitergegeben haben. Woher etwa kannten die Journalisten von BUNTE und BILD die – wie sie es nannten – „pikante Details“ aus dem Sexleben von Jörg Kachelmann und seiner ehemaligen Freundin? Wie kam FOCUS an Informationen, um – unter der Überschrift „Die Akte Kachelmann“ – die wichtigsten Indizien, Aussagen und Gutachten zu nennen und zu zitieren?
Noch einmal: Woher hatten die Journalisten diese detaillierten, intimen Informationen aus den Ermittlungsakten? Von den Anwälten, die Jörg Kachelmann vertreten haben? Sicher nicht. Vom Nebenklagevertreter, dem Anwalt des mutmaßlichen Opfers? Wohl kaum. Er wäre ein schlechter Anwalt, wenn er derartige Informationen über seine Mandantin in die Öffentlichkeit geben hätte. Damit bleiben bei realistischer Betrachtung nur die Ermittlungsbeamten und die Staatsanwaltschaft als Quelle.
Keine Angst vor großen Tieren
Bevor ich mich dazu entschloss, den mich betreffenden Justizskandal der Öffentlichkeit mitzuteilen, unterhielt ich mich mit einem guten Freund darüber. Abschließend fragte er mich, ob ich denn keine Angst davor habe die Staatsanwaltschaft mit meinem Erfahrungsbericht bloßzustellen und zu verärgern?
Absolut nicht, antworte ich ihm spontan, und zitierte eine Weisheit, die mir seinerzeit mein Vater mit auf meinen Lebensweg gegeben hat:
„Man darf sich von der sogenannten Obrigkeit nicht alles gefallen lassen. Denn wenn es richtig sein soll, dass der Klügere nachgibt, wird die Welt eines Tages nur noch von Idioten regiert!“
Ich habe überhaupt keine Angst davor, dass mir die Staatsanwaltschaft wegen der Rüge ihrer haarsträubenden Arbeitsweise einen Strick drehen könnte. Denn ich sage ja nur die Wahrheit und nichts weiter als die Wahrheit!
Mein guter Ruf ist ja bereits durch die Vorverurteilung der Staatsanwaltschaft in den Medien sowieso ruiniert worden. Schlimmer kann es also für nicht mehr kommen. Schließlich weiß ich was ich in meinem langen Geschäftsleben getan habe und was nicht! Meine Weste ist blütenweiß, denn ich habe in meinen 78 Lebensjahren noch nie ein Verbrechen begangen, stand noch nie als Angeklagter vor einem Gericht und bin deshalb auch nicht vorbestraft.
Was mir die Staatsanwaltschaft Frankfurt vorwirft ist dermaßen irrsinnig, dass man sich fragt, ob unser Rechtsstaat nun wirklich schon gänzlich aus den Fugen geraten ist.
Die haltlosen Anschuldigungen der Staatsanwaltschaft im Einzelnen:
Ich habe mich bei der nun folgenden Richtigstellung der gegen mich vorgebrachten haltlosen, staatsanwaltlichen Beschuldigungen kurz gefasst. Auch deshalb, weil ich mir das Vergnügen, die dilettantische Arbeitsweise der Staatsanwaltschaft bei einer eventuellen öffentlichen Gerichtsverhandlung im Beisein von Presse, Funk und Fernsehen, detailliert offenzulegen, nicht nehmen möchte.
Wie im Fall Kachelmann liegt auch im meinem Fall die Vermutung nahe, dass die Staatsanwälte, die mit den Ermittlungen gegen mich und alle anderen Verantwortlichen in der OGI AG befasst sind, unter der Hand Informationen aus den Ermittlungsakten an die Medien weitergegeben haben.
Das Ergebnis war u.a. eine Rufmordkampagne des Journalisten Rainer von Holst, der die mit großer Wahrscheinlichkeit von der Staatsanwaltschaft erhaltenen Informationen dazu verwandte, mich mittels seiner Gazette „Gerlach-Report“ zu erpressen. Siehe hierzu die beiden Links zum „Gerlach-Report“ auf dieser Webseite. Inzwischen wurde Rainer von Holst in den USA verhaftet, nach Deutschland ausgeliefert und sitzt, seinen Prozess abwartend, in Untersuchungshaft.
Aktuell zitiert das in den USA ansässige Krawall-Medium „OffshoreAlert“ bei GOOGLE ein sogenanntes Rechtshilfeersuchen, das von der Staatsanwaltschaft Frankfurt an die Ermittlungsbehörden in den USA gerichtet wurde. Dieses Schreiben, welches vermutlich ebenfalls von der Staatsanwaltschaft an „OffshoreAlert“ lanciert wurde, strotzt geradezu vor Ermittlungsfehlern und offenbart anschaulich die schlampige und dilettantische Arbeitsweise der Frankfurter Staatsanwaltschaft.
Laut dem von „OffshoreAlert“ rot umrandet gestalteten Steckbrief mit meinen Foto, werde ich von der Staatsanwaltschaft Frankfurt beschuldigt, Investoren wahrscheinlich um 22 Millionen Euro betrogen zu haben. Übersetzt lautet die Headline des Steckbriefs:
Deutschland ermittelt gegen Jürgen Wagentrotz wegen mutmaßlichen Anlagebetrug in Höhe von 22 Millionen Euro
Richtig ist, dass die vermeintlich von der Staatsanwaltschaft Frankfurt verbreitete Anschuldigung frei erfunden ist, da ich zu keiner Zeit irgendwelchen Anlagebetrug begangen habe!
Falsch ist die von „OffshoreAlert“ verbreitete Behauptung der Staatsanwaltschaft, ich hätte mit meiner Firma „Oil & Gas Invest AG“ (OGI AG) von 2010 bis 2018 verbotene Bankgeschäfte ohne Lizenz betrieben.
Richtig ist, dass die OGI AG nicht meine Firma ist und auch nicht von mir gegründet wurde. Ich war lediglich, mit Unterbrechungen, von 2013 bis 2017 gewählter Vorstand der OGI Aktiengesellschaft und habe in dieser Zeit keine verbotenen Bankgeschäfte ohne Lizenz betrieben. Einmal mehr, verbreitet die Staatsanwaltschaft auch mit dieser angeblich geäußerten Aussage Unwahrheiten.
Falsch ist auch die von „Offshore Alert“ verbreitete Behauptung der Staatsanwaltschaft, die Aufsichtsbehörde (BaFin) hätte festgestellt, das Geschäftsmodell der „Oil & Gas Invest AG“ verstoße gegen das deutsche Bankgesetz, weil es als Finanzinstitut betrieben wird.
Richtig ist, dass auch diese angebliche Behauptung der Staatsanwaltschaft absoluter Quatsch ist. Wie bei einer sorgfältig durchgeführten Recherche im Handelsregister für jedermann ersichtlich ist, besteht das Geschäftsmodell der OGI AG aus der Findung, Vermessung, Begutachtung und Förderung von Bodenschätzen und nicht aus einem Finanzinstitut.
Ebenfalls falsch ist auch die von „OffshoreAlert“ zitierte, angebliche Behauptung der Staatsanwaltschaft, der deutsche Geschäftsmann Jürgen Wagentrotz wird in Deutschland strafrechtlich untersucht wegen des Verdachts, mehr als 22 Millionen Euro von rund 500 Investoren seiner Firma Oil & Gas Invest AG betrogen zu haben, bevor sie 2018 in Konkurs ging.
Richtig ist, dass sich auch dieser angeblich von der Staatsanwaltschaft vermutete Verdacht in Luft auflösen wird. Denn es ist eine unverschämte Lüge, dass ich 22 Millionen Euro von 500 Investoren erhalten und dann veruntreut haben soll. Wie schlampig die Staatsanwaltschaft auch hier vorgeht, lässt sich durch einen Blick in die Bilanzen der OGI AG beweisen. Dort ist ersichtlich, dass ich in der OGI AG nicht einen einzigen Cent von Investoren entgegengekommen habe. Es wird ein ewiges Geheimnis bleiben, welcher Unsinn den Ermittlungsbeamten bei der Staatsanwaltschaft Frankfurt wohl durch den Kopf gegangen sein könnte, um mich eines 22 Millionen-Euro-Betrugs zu verdächtigen.
Absoluter Höhepunkt des Dilettantismus bei der Staatsanwaltschaft Frankfurt ist die vermeintlich an „OffshoreAlert“ lancierte und bei GOOGLE verbreitete Lüge, die OGI AG sei 2018 in Konkurs gegangen.
Richtig ist, das die OGI AG noch keinesfalls Insolvent ist, da nach nunmehr 5 Jahren der gerichtlich eingesetzte, vorläufige Insolvenzverwalter die wertvollen Assets der OGI AG nicht verwerten kann. Und das nur, weil die Staatsanwaltschaft Frankfurt eine Asservatenkammer mit den bei Büro- und Hausdurchsuchungen beschlagnahmten OGI Akten mit Öl- und Gas-Lageplänen, Vermessungen, 3-D Seismiken, Gutachten und Wirtschaftlichkeitsbrechnungen vollgestopft hat, und in diesem selbst geschaffenen Durcheinander die wertvollen OGI Unterlagen, für die wir bereits viele Millionen Euro und Dollar bezahlt haben, nicht finden kann. – Was für ein Armutszeugnis! Und was für eine Skrupellosigkeit gegenüber den Aktionären und Investoren, denen durch den von der Staatsanwaltschaft Frankfurt behinderten Verkauf der überaus wertvollen Assets an die Mineralölindustrie eine große Menge Geld entgegen!
Zusammengefasst hat sich das völlig aus dem Ruder gelaufene Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Frankfurt zu einem Justizskandal sondergleichen entwickelt:
Seit 8 Jahren fischt die Staatsanwaltschaft Frankfurt im Trüben!
Seit 8 Jahren tauchen Ermittlungen und unbewiesene Anschuldigungen der Staatsanwaltschaft bei den Medien auf!
Seit 8 Jahren werde ich als Beschuldigter nicht vernommen!
Seit 8 Jahren bekommt mein Rechtsanwalt keine Akteneinsicht!
Seit 8 Jahren verrotten die bei Hausdurchsuchungen beschlagnahmten, wertvollen OGI Unterlagen unbearbeitet in irgend einer Asservatenkammer!
Seit 8 Jahren wird mein guter Ruf und der meiner Familie bei GOOGLE systematisch zerstört!
Seit 5 Jahren kann der gerichtlich eingesetzte Insolvenzverwalter die wertvollen Assets der OGI AG nicht verwerten, da die Staatsanwaltschaft Frankfurt keine Öl- Lagepläne, Vermessungen, 3-D Seismiken, Gutachten und Wirtschaftlichkeitsbrechnungen an den Insolvenzverwalter herausrückt!
Seit 8 Jahren muss ich mich überaus kostspielig wegen der vermutlich von der Staatsanwaltschaft an die Medien lancierten Falschberichte bei GOOGLE wehren!
Abschließend rufe ich daher der Staatsanwaltschaft Frankfurt zu:
Tun Sie endlich etwas Vernünftiges!
Stellen Sie das Ermittlungsverfahren gegen mich ein, da alle Ihre Verdächtigungen völlig haltlos sind!
Unterbinden sie endlich das vermutete unter der Hand ablaufende Medien-Geschachere mit Ermittlungsergebnissen aller Art!
Wenn Sie der Meinung sind, ich sei ein Gesetzesbrecher, dann erheben Sie gefälligst Anklage gegen mich, damit ich mich vor Gericht entsprechen wehren und Sie wegen Ihrer ungeheuren Schlamperei, dem haarsträubenden Dilettantismus und der unverschämten Lügereien überführen kann.
Es reicht!
Sie haben bisher genug Unheil angerichtet, unter dem meine Familie und ich extrem leiden müssen! – Siehe die von Ihnen zu verantwortenden Rufmordkampagnen bei GOOGLE!
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