JUNG DMS- Unsere Verwunderung über die Zusammenarbeit mit Finprobus und der Aussage zu „Mein Geld Medien“

Bisher, keine Frage haben wir Jung DMS für ein gutgeführtes und seriöses Unternehmen gehalten. Ja, sogar für ein empfehlenswertes Unternehmen im Finanzbereich. Vielleicht müssen wir aber unseren Eindruck da etwas korrigieren. Offensichtlich ist das Unternehmen Jung DMS eine Kooperation mit dem Unternehmen Finprobus AG eingegangen. Das liegt zumindest deshalb nahe, da ein Vertreter des Hauses Jung DMS auf der Roadshow der Finprobus AG einen Vortrag gehalten hat. Ziemlich Emotions- und Farblos, wenn man dem einen oder anderen Teilnehmer glauben kann. Nun gut, auch ich habe mal einen schlechten Tag. Verwundert sind wir allerdings darüber, das sich Jung DMS, aus unserer sicherlich subjektiven Sicht, an einer Art „Leichenfledderei“ der Infinus IFP beteiligen könnte. Jung DMS muss klar sein, das hier sicherlich- bei nahezu identischen Vorständen-sicherlich der Verdacht naheliegt, das man hier gewonnene Kontakte aus der Infinus Zeit nutzen könnte .Nun, gut auch Jung DMS wird Umsatz sicherlich wichtiger sein als moralische Bedenken zu haben.

Interessant ist auch ein Hinweis auf die Zeitschrift Mein Geld Medien. Bitte, liebe Damen und Herren von Jung DMS, was ist an der Zeitschrift renommiert? Das bitte mir einmal erklären. Ich verstehe Ihre Einschätzung da nicht so ganz. Vielleicht mal ein wenig danach googeln im Internet und unseren Beitrag über Frau Hägewald lesen. Nur so als kleiner Tipp.

2 Comments

  1. denkmal Mittwoch, 15.01.2014 at 15:25 - Reply

    Wie FP berichtet sind beide Herren wohl auch in rätselhafte Golddeals verwickelt gewesen- ist das eine Überraschung?

    „Rätselhafte Goldgeschäfte auch in der IFP-Bilanz
    Nienhues arbeitete 13 Jahre lang für die AachenMünchener, unter anderem als Landesdirektor, und lernte dort auch Michael Bräunlich kennen. 2004 gründeten beide in Stuttgart die IFP Individuelle Finanzplanung AG, einen klassischen Versicherungsvertrieb. 2009 übernahm Fubus die Gesellschaft und nannte sie in IFP Infinus Financial Partner AG um. Nienhues und Bräunlich blieben als Vorstände an Bord, zusätzlich wurde eine Dame aus der Dresdener Infinus-Zentrale in die Führungsriege berufen. Im Zuge der Razzia gegen Infinus im November vergangenen Jahres wurden auch die IFP-Konten gesperrt, wenige Woche später musste das Unternehmen deshalb Insolvenz anmelden.

    Von den mutmaßlich rechtswidrigen Vorfällen in Dresden bekamen Nienhues und Bräunlich in Stuttgart wohl eher wenig mit.

    Ganz freimachen vom Fall Infinus können sich die beiden früheren IFP-Vorstände allerdings nicht.

    Aus dem aktuellsten vorliegenden Einzelabschluss geht hervor, dass die IFP im Jahr 2011 knapp zwei Millionen Euro in Anlagegold investierte.

    1,8 Millionen Euro davon entfallen auf Nebenkosten für künftig geplante Investitionen.

    Das wirft Fragen auf, denn mit ähnlichen Geschäften hat der Mutterkonzern Future Business 2011 und 2012 offensichtlich seine Bilanzen aufgehübscht, wie FONDS professionell ONLINE bereits im September vergangenen Jahres berichtet hatte.

    Zu den Gold-Deals der IFP, von denen er als Vorstand Kenntnis gehabt haben muss, wollte sich Nienhues nicht äußern. (bm)“

  2. Der Geheilte Montag, 13.01.2014 at 14:29 - Reply

    Nun ja, das Gleiche hat Herr Grabmeier ja auch schon mit den MEG – Daten gemacht. Da hat man dann die Aaragon vorgeschoben, damit es nicht auffällt. Aber ob das langfristig gesehen sinnvoll ist, mag dahin stehen. Es ist doch sowieso wie immer : Sobald der Kahn sinkt, hauen alle ab und Schuld sind immer die Anderen.
    So ist das in Deutschland.
    So Long ……………….

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