Die Verwandlung eines Flugpassagiers vom Greisen zum Jüngling hat kanadische und amerikanische Behörden auf den Plan gerufen. Der kanadische Minister für Öffentliche Sicherheit sprach von einem besorgniserregenden Vorfall. In den USA warnte am Samstag die Ministerin für Heimatschutz, Terroristen könnten die Sicherheitslücke bei der Personenkontrolle im Flugverkehr ausnutzen.
Der junge Chinese war Ende Oktober als weißer Greis verkleidet in Hongkong an Bord eines Air-Canada-Fluges gegangen, hatte sich auf der Bordtoilette seiner Maske entledigt und war anschließend als junger Chinese auf seinen Platz zurückgekehrt.
Bei seiner Ankunft im kanadischen Vancouver, wo er Asyl beantragte, fanden Zöllner in seinem Gepäck eine Silikonmaske, eine braune Lederkappe, eine Brille und eine dünne, braune Strickjacke. Die Verkleidung wirkte den Angaben zufolge täuschend echt. Wahnsinn, oder? Mit der Maske hatte er gleichzeitig eine andere Identität angenommen dessen Alter und Maskenaussehen so passte. Erinnert irgendwie an die Serie „Cobra übernehmen Sie“, wer sich noch erinnert.
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