Wer dem Leipziger Oberbürgermeister da den Flohr ins Ohr gesetzt hat? Nun vielelicht eine Werbeagentur zu der die Stadt gute Beziehungen flegt? Ein Bauunternehmen zu dem so mancher Stadtobere vielleicht gute Beziehung haben könnte? Worum geht es? Nun, in der Stadt Leipzig gibt es Wartehäuschen an den Straßenbahnhaltestellen, insgesamt wohl 600 Stück. Diese wurden bisher errichtet, gewartet und betrieben vom Unternehmen JanDecaux und man muss sagen das machte alles einen ordentlich und sauberen Eindruck, also eigentlich kein Grund hier was Anderes zu tun. Aber manchmal fallen einem OB dann, vor lauter Langeweile, auch mal „blöde Sachen“ ein. Eine davon könnte nun sein, das die Stadt Leipzig die Wartehäuschen nun selber bauen, warten und vermarkten will. Alleine für die Installation der Wartehäuschen müssen hier über 40 Millionen Euro investiert werden in Worten vierzigmillionen. Damit ist daber erstmal nur das Wartehäuschen gebaut. Dann braucht man Personal zur „Betreibung“ der Wartehäuschen um Plakate zu wechseln udn die Wartehäuschen sauber zu halten. Dann schaltet die Stadt natürlich noch eine Agentur ein, die dann Werbeplakatplätze vermarktet. Die will dafür auch eine Provision haben.Die Frage ist aber, warum das ganze Prozedere eigentlich? Nur um ein paar Euro mehr zu verdienen? Die BILD Leipzig hat einmal ausgerechnet, das sich die Investition frühestens nach 28 Jahren rechnen wird. Wer kennt da OB Jung noch? Verehrter Herr OB Jung, da sollten sich die Verantwortlichen nochmals hinsetzen und überlegen, ob das nicht nur eine „Gier frisst Hirn Idee“ war. Ab in die Schublade damit.
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