Einstellungen für die Zustimmung anpassen

Wir verwenden Cookies, damit Sie effizient navigieren und bestimmte Funktionen ausführen können. Detaillierte Informationen zu allen Cookies finden Sie unten unter jeder Einwilligungskategorie.

Die als „notwendig" kategorisierten Cookies werden in Ihrem Browser gespeichert, da sie für die Aktivierung der grundlegenden Funktionalitäten der Website unerlässlich sind.... 

Immer aktiv

Notwendige Cookies sind für die Grundfunktionen der Website von entscheidender Bedeutung. Ohne sie kann die Website nicht in der vorgesehenen Weise funktionieren.Diese Cookies speichern keine personenbezogenen Daten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Funktionale Cookies unterstützen bei der Ausführung bestimmter Funktionen, z. B. beim Teilen des Inhalts der Website auf Social Media-Plattformen, beim Sammeln von Feedbacks und anderen Funktionen von Drittanbietern.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Analyse-Cookies werden verwendet um zu verstehen, wie Besucher mit der Website interagieren. Diese Cookies dienen zu Aussagen über die Anzahl der Besucher, Absprungrate, Herkunft der Besucher usw.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Leistungs-Cookies werden verwendet, um die wichtigsten Leistungsindizes der Website zu verstehen und zu analysieren. Dies trägt dazu bei, den Besuchern ein besseres Nutzererlebnis zu bieten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Werbe-Cookies werden verwendet, um Besuchern auf der Grundlage der von ihnen zuvor besuchten Seiten maßgeschneiderte Werbung zu liefern und die Wirksamkeit von Werbekampagne nzu analysieren.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Startseite Allgemeines Justizminister lobt Vermögensabschöpfung und innovative Ermittlungsansätze in Hessen
Allgemeines

Justizminister lobt Vermögensabschöpfung und innovative Ermittlungsansätze in Hessen

IO-Images (CC0), Pixabay
Teilen

„Im Jahr 2023 konnte die Staatsanwaltschaft Marburg Vermögenswerte in Höhe von 1,1 Millionen Euro sichern. Dieses Geld kommt größtenteils der Allgemeinheit zugute“, erklärte der hessische Justizminister. Er ergänzte: „Die hessischen Staatsanwaltschaften haben im Jahr 2023 insgesamt mehr als 18,1 Millionen Euro unrechtmäßig erlangter Gewinne durch strafrechtliche Maßnahmen abgeschöpft. Damit wurde das Ergebnis des Vorjahres mehr als verdreifacht. Dies unterstreicht die herausragende Arbeit unserer Staatsanwaltschaften.“

Viele Straftaten, insbesondere im Bereich der organisierten Kriminalität und der Wirtschaftskriminalität, zielen darauf ab, illegale Vermögensvorteile zu erzielen. Die strafrechtliche Vermögensabschöpfung ist ein zentrales Instrument, um diese Gewinne einzuziehen und sicherzustellen, dass sich Straftaten nicht lohnen. „Die Bürgerinnen und Bürger können sich darauf verlassen, dass wir die Gewinne aus Verbrechen sicherstellen und diese der Allgemeinheit zugutekommen“, betonte der Justizminister.

Task Force Briefermittlungen als bundesweites Vorbild

Ein besonderes Projekt der Staatsanwaltschaft Marburg ist die seit Dezember 2021 bestehende „Task Force Briefermittlungen“. Diese bundesweit einzigartige Einheit bearbeitet Postsendungen aus dem gesamten Bundesgebiet, die aufgrund eines unbekannten Absenders nicht zugestellt werden können. Die Post wird geöffnet, um die Identität der Absenderin, des Absenders oder der Empfängerin bzw. des Empfängers festzustellen. Falls sich Hinweise auf Straftaten ergeben – etwa Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder das Waffengesetz – werden die Sendungen an die zuständigen Strafverfolgungsbehörden weitergeleitet.

Hintergrund dieser Initiative ist die Zunahme des Handels mit illegalen Gütern im Darknet, wodurch immer mehr Postsendungen mit Betäubungsmitteln und anderen illegalen Stoffen verschickt werden. „Zwischen 2021 und 2023 wurden bereits rund 20.000 Verfahren eingeleitet und an die zuständigen Staatsanwaltschaften übergeben“, erklärte der Justizminister. „Die hohe Anzahl der Verfahren zeigt deutlich, wie wichtig und erfolgreich die Zusammenarbeit zwischen Justiz und Polizei in Marburg ist.“

Anstieg der Ermittlungsverfahren in Marburg

Die Staatsanwaltschaft Marburg verzeichnet seit einigen Jahren einen deutlichen Anstieg an Ermittlungsverfahren. 2023 bearbeitete die Behörde rund 23.000 Fälle gegen bekannte Täter – etwa 6.000 Verfahren mehr als 2018. Der Justizminister würdigte die engagierte Arbeit der derzeit 18,5 Staatsanwältinnen und Staatsanwälte, 5 Amtsanwältinnen und Amtsanwälte sowie der 46 weiteren Mitarbeitenden, die diesen hohen Arbeitsaufwand bewältigen. „Die Tendenz ist weiterhin steigend, und die Staatsanwaltschaft Marburg ist bestens aufgestellt, um auch in Zukunft eine effektive Strafverfolgung zu gewährleisten“, so der Minister abschließend.

Kommentar hinterlassen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Ähnliche Beiträge
Allgemeines

„Fake News“ mit echtem Preisschild – Wie ein Tweet die Börse zum Tanzen brachte

Montagmorgen, 8. April 2025. Während an den Börsen die Kaffeebecher noch dampfen,...

Allgemeines

Satirisches Interview aus dem Handelskrieg: Titel: „Tariff Wars: Die Rückkehr der Zölle – Episode II: Der Rache-Zoll“

Szene: Pressekonferenz im fiktiven Globalen Krisenzentrum für Handelsdramen (GKHZ)Auf dem Podium sitzt...

Allgemeines

SATIRISCHES INTERVIEW MIT DEM FINANZEXPERTEN BÖRSENCRASH

Thema: Husten, Hoffnung und Hochzinsanlagen im freien Fall Interviewer: Herr Börsencrash, schön,...

Allgemeines

Hochwasser in den USA: Jahrhundertregen bringt Zentralstaaten an ihre Grenzen

In mehreren Bundesstaaten der zentralen USA sorgt seit Tagen anhaltender Starkregen für...