Kampa Haus war einst das Synonym für hochwertige und hochpreisige Fertighäuser. Das Unternehmen wurde über Jahrzehnte von Wilfried Kampa seriös und wirtschaftlich erfolgreich geführt. Dieser Zeitraum endete dann jäh, als Wilfried Kampa das Unternehmen an den Investor Triton verkaufte.
Heute ist das Unternehmen als Marke beschädigt, das natürlich auch in der Folge von 2 Insolvenzanträgen in der Nachfolge von Wilfried Kampa. Eines dieser Insolvenzverfahren wurde nun auch gerichtlich aufgearbeitet, und zwar vor dem Schöffengericht des Amtsgerichtes Heidenheim. Es ging um das Thema „Verdacht der Insolvenzverschleppung“. 4 der Angeklagten wurden nach kurzer Beratung und einer Einigung mit der Staatsanwaltschaft aus dem Verfahren entlassen. Sie müssen eine Geldauflage von 6.000 Euro erfüllen. Gegen die weiteren Angeklagten wird der Prozess derzeit weitergeführt.
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