Die Deutsche Wohnen, zweitgrößtes Immobilienunternehmen in Deutschland, hat das Übernahmeangebot von Branchenprimus Vonovia als unangemessen zurückgewiesen. Vorstand und Aufsichtsrat seien der Auffassung, dass das Vonovia-Angebot nicht im Interesse der Deutsche Wohnen, ihrer Aktionäre sowie der Arbeitnehmer ist, teilte das Unternehmen heute mit. Damit dürfte der Übernahmekampf eröffnet sein aus Sicht der Venovia aus Sicht der Deutschen Wohnen wird es eine Abwehrschlacht werden. Venovia hatte Anfang Dezember ein offizielles Angebot über 14 Milliarden Euro vorgelegt. Bis zum 26. Januar haben die Deutsche Wohnen-Aktionäre Zeit, ihre Aktien anzudienen. Das Bundeskartellamt hatte bereits in der vergangenen Woche grünes Licht für die mögliche Übernahme erteilt. Am Kapitalmarkt wird das Angebot kritischer gesehen. Ausgang ungewiss.
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