Trotz Kritik verteidigt Heinz Buschkowsky seine Strategie im Kampf gegen Schulschwänzerei.
Das Kindergled sei Teil eines Vertrags. Der Staat zahle das Geld aus, um die Aufwendungen aus der Kindererziehung auszugleichen. Wird dieser Vertrag gebrochen, müssten Saktionen verhängt werden. Und die Schule zu schwänzen sei so ein Regelbruch. In diesem Fall sollte das Kindergeld gekürzt oder ganz entzogen werden. Derzeit bekommen die Eltern von Schulschwänzern ab zehn unentschuldigten Fehltagen ihrer Kinder eine Mahnung samt Versäumnisanzeige und Bußgeldforderung geschickt. Doch die Eintreibung ist offenbar langwierig und aufwendig. Buschkowsky vermutet einen Zusammenhang zwischen Schulschwänzerei und einer Karriere als Intensivtäter. Eltern müssten ihre Kinder in den Werten der Gesellschaft und zu guten Staatsbürgern erziehen, betonte er.
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