Gut 1800 Menschen leben in der Messehalle 4 unter prekären Bedingungen zusammen. Der Winter naht und die Asylregistrierungen ziehen sich hin. Am Donnerstag sind 350 Menschen gegen die langsamen Verfahren und die Unterkunft in Leipzig auf die Straße gegangen. Mit Recht, denn die Lebensumstände sind sicherlich diskussionswürdig – aber kann Leipzig noch mehr tun? Die Verwaltung in Leipzig bemüht sich sicherlich sehr redlich hier bessere Lebensumstände für die Flüchtlinge zu schaffen, aber der Massenansturm schafft auch bei der Verwaltung in Leipzig einfach administrative Probleme, wenn nicht sogar eine Ausnahmesituation.
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